• Schenker feiert Grundsteinlegung für neues Cross-Dock-Terminal

    Mit dem multifunktionalen Cross-Dock-Terminal verlegt DB Schenker ab Mai 2022 seine Landverkehrsgeschäftsstelle von Ulm nach Herbrechtingen und vergrößert damit seine Kapazitäten. Entwickelt wird der neue Standort von Panattoni.

    Frankfurt am Main/Hamburg/Ulm. Projektentwickler Panattoni und DB Schenker haben am 5. Oktober 2021 die Grundsteinlegung für das neue DB Schenker Landverkehrsterminal im baden-württembergischen Herbrechtingen nordöstlich von Ulm gefeiert. Neben Vertretern von DB Schenker, List Bau Bielefeld und Panattoni waren auch der Bürgermeister sowie der Erste Beigeordnete der Stadt Herbrechtingen anwesend.

    Mit dem multifunktionalen Cross-Dock-Terminal verlegt der Logistik- und Transportdienstleister ab Mai 2022 seine Landverkehrsgeschäftsstelle von Ulm nach Herbrechtingen und vergrößert damit seine Kapazitäten. Der künftige Standort liegt im Gewerbegebiet in der Robert-Bosch-Straße mit direkter Nähe zur Bundesautobahn A7.

    DGNB Gold zertifiziert

    Auf einer Grundstücksfläche von 40.000 Quadratmetern entsteht eine Umschlagshalle inklusive separatem zweistöckigem Büro- und Verwaltungsgebäude. Hinzu kommen 70 Pkw-, 71 Truck- und 40 Trailerparkplätze sowie die Andienung über insgesamt 74 Rampen, inklusive einer Überladebrücke für Lkw mit außerordentlich großem Ladevolumen. Bei der Planung wurde der Fokus insbesondere auf Nachhaltigkeit gelegt, betonen die Unternehmen. So wird das neue Cross-Dock nach DGNB Gold zertifiziert und unter anderem mit einer WGK 3 Folie zur Verhütung von Gefahren beim Handling mit wassergefährdenden Stoffen, E-Ladesäulen, Maßnahmen zur Wiederverwertung von Ab- und Regenwasser sowie Schallschutz ausgestattet. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/sc…al-2943115.html

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    Nokia nutzt künftig das CO2-neutrale Luftfrachtangebot von Lufthansa Cargo und DB Schenker

    ©Lufthansa Cargo / Oliver Roesler

    DB Schenker und Lufthansa Cargo bauen CO2-neutrale Flüge aus

    DB Schenker und Lufthansa Cargo bauen ihre wöchentlichen CO2-freien Frachtflüge zwischen Frankfurt und Shanghai aus. Diese werden künftig auch von Nokia genutzt.

    Essen/Frankfurt/Espoo. DB Schenker und Lufthansa Cargo wollen ihre CO2-neutrale Frachtflugverbindung zwischen Frankfurt und Shanghai weiter ausbauen. Der Treibstoffbedarf dafür wird demnach komplett durch Sustainable Aviation Fuel (SAF) abgedeckt, das aus erneuerbaren Biomasseabfällen wie gebrauchten Speiseölen hergestellt wird. Im Winterflugplan zwischen Ende Oktober 2021 und Ende März 2022 sollen so voraussichtlich weitere 14.175 Tonnen Treibhausgase eingespart werden. Schon im Sommerflugplan 2021 sei durch das neu im April 2021 gestartete Angebot eine Netto-Reduktion von 20.250 Tonnen Treibhausgasen erreicht worden, so die Unternehmen.

    Auch der Landweg wird mit Biokraftstoff abgewickelt

    Nun hat sich auch Nokia dieser Initiative angeschlossen und will in den kommenden fünf Monaten das CO2-neutrale Flugangebot nutzen, um wöchentlich zehn Tonnen technische Ausrüstung zum Aufbau von Kommunikationsnetzwerken zu befördern. Eine Tür-zu-Tür-Vereinbarung zwischen DB Schenker und Nokia umfasst zudem den Landtransport der Waren von einer Produktionsstätte in Shanghai zum Flughafen sowie von Frankfurt nach Tilburg, Nokias europäischem Drehkreuz in den Niederlanden. Der Landweg wird den Angaben zufolge mit dem Biokraftstoff HVO durchgeführt (hydriertes Pflanzenöl). (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/db…us-2975917.html

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  • Industrial Transformation auf der Hannover Messe

    Die Hannover Messe wird im April 2022 nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder als Präsenzmesse über die Bühne gehen. Schwerpunktthemen sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

    Hannover. Nachdem die Leitmesse der Industrie 2020 komplett entfiel und in diesem Jahr pandemiebedingt nur digital stattfinden konnte, wird es vom 25. bis zum 29. April 2022 wieder eine Hannover Messe vor Ort geben. Wie die Veranstalterin Deutsche Messe mitteilt, lauten die Schwerpunktthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Unter dem Leitthema Industrial Transformation wollen führende Unternehmen aus Maschinenbau, Elektrotechnik, Logistik und Energiewirtschaft sowie aus den Bereichen Software und IT aufzeigen, wie der Wandel zu einer digitalisierten, ressourceneffizienten und klimaneutralen Produktion gelingen kann.

    Unternehmen aus der Energiewirtschaft zeigen zum Beispiel, wie sich grüner Wasserstoff effizient herstellen lässt und welche Potenziale er für energieintensive produzierende Industrieunternehmen bietet. Für Logistikunternehmen sei das Thema Energie ebenfalls eines der wichtigsten Handlungsfelder, heißt es seitens der Messeveranstalterin. Globale Supply Chains waren während der Covid-Pandemie sehr vulnerabel, daher könnten Teile der Wertschöpfungskette relokalisiert werden und dazu beitragen, CO2 zu reduzieren. Bei der Digitalisierung soll es um Themen wie Vernetzung, Data Analytics, Internet of Things, Plattformen, künstliche Intelligenz oder Cyber-Security gehen.

    Wenngleich im Fokus der Hannover Messe die physische Messepräsenz steht, sollen ergänzend auch virtuelle Präsentationsmöglichkeiten angeboten werden. Partnerland der nächsten Hannover Messe ist Portugal. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/in…se-2977664.html

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  • KI-Projekt zur Reduzierung von Staus im Hinterland abgeschlossen

    Die HCS Hamburger Container Service und das Fraunhofer CML haben ein KI-Projekt abgeschlossen, in dem die Auslastung von Leercontainerdepots besser vorhergesagt werden sollte. Die Datenlage hat sich allerdings als ernüchternd herausgestellt.

    Hamburg. Beim Vor- und Nachlauf im Hinterland sind stark schwankende Lkw-Abfertigungszeiten in Hafenterminals, Verteilzentren und Leercontainerdepots vielfach die Regel. Im Rahmen des durch den MFund des BMVI geförderten Forschungsprojektes Kik-Lee haben das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML und die HCS Hamburger Container Service von November 2020 bis September 2021 geprüft, wie die Auslastung von Leercontainerdepots anhand von Datenanalyse besser vorhergesagt werden kann. Konkret sollten in dem Projekt neben den internen Daten des Knotens auch der bereits bestehende Datenschatz der M-Cloud - das Datenportal des BMVI - genutzt werden, um mit KI-Methoden möglichst genau Kennzahlen und deren Vorhersagen zu generieren.

    Wenig historische Datensätze frei verfügbar

    Das Ergebnis liest sich in einer Mitteilung des Fraunhofer CML allerdings ernüchternd: So wird nach einer Analyse des Informationsbedarfs und der Daten vom Containerdepot sowie freizugänglicher Daten festgehalten, dass wenige historische Datensätze frei verfügbar sowie Datenpflege und Governance auf den Plattformen unzureichend seien. Der Datenbedarf der Fuhrunternehmer werde nicht ausreichend bedient. Entsprechend wenig habe der Einfluss von externen Daten geprüft werden können, so die Forscher.

    Dennoch konnte demnach eine KI-basierte Vorhersage umgesetzt werden, deren Ergebnisse zukünftig auf der Datenplattform M-Cloud zu finden sein sollen. „Da die Datenquellen, die integriert wurden, leichte Verbesserungen mit sich brachten, sollen auch in Zukunft mehr Datenquellen angeschlossen werden, um so genauere Vorhersagen zu produzieren“, heißt es seitens des Fraunhofer CML. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ki…en-2976698.html

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    Die Binnenhäfen und die Binnenschifffahrt haben in einem Forderungskatalog aufgelistet, was sie von der neuen Bundesregierung erwarten

    ©Bayernhafen Regensburg

    Finanzspritze für Wasserstrassen kommt

    200 Millionen Euro will das Bundesverkehrsministerium noch in diesem Jahr in die Bundeswasserstraßen stecken. Die Verbände BDB und BÖB geben derweil ihren Wunschzettel an die neue Regierung bekannt.

    Berlin/Duisburg. Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) will noch in diesem Jahr 200 Millionen Euro in deutsche Wasserstraßen investieren, wie es heute mitteilte. Die Mittel sollen in Ersatz-, Instandsetzungs- und Ausbaumaßnahmen fließen. Möglich werde dies laut BMVI durch Ausgabereste aus dem Straßenbau.

    „Profitieren werden davon zum Beispiel Maßnahmen zur Abladeoptimierung am Niederrhein, die Fahrrinnenanpassung an Unter- und Außenelbe, die Wehre am Main und Lahn, aber auch Projekte aus unserer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, wie der Bau von Stromtankstellen“, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).

    5 Kernbereiche im Fokus

    Unterdessen gaben die Bundesverbände Deutsche Binnenschifffahrt (BDB) und Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) ihre Forderungen an die künftige Bundesregierung bekannt. SPD, Grüne und FDP haben gestern ihre Arbeit an einem Koalitionsvertrag aufgenommen.

    Binnenschifffahrt und Binnenhäfen verlangen ein deutlich stärkeres Engagement in fünf Kernbereichen:

    • dem Ausbau und Erhalt der Wasserstraßeninfrastruktur
    • der Stärkung von Binnenhäfen als trimodale Logistikdrehscheiben
    • der Verbesserung von Wettbewerbsbedingungen für die Binnenschifffahrt
    • Unterstützung für die Dekarbonisierung der Flotte
    • der Digitalisierung von Schifffahrt, Binnenhäfen und Wasserstraßen

    Umfangreiche Fördermaßnahmen gefordert

    Die EU messe der Binnenschifffahrt in ihrer „Sustainable and Smart Mobility Strategy“ eine entscheidende Rolle bei Dekarbonisierung des Transportsektors zu, so die Verbände in ihrer Pressemitteilung. Der Gütertransport über die Wasserstraßen solle demnach bis 2050 um 50 Prozent steigen. „Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss die Bundesregierung die Sanierung und den Ausbau der Wasserstraßen zu einer ihrer Top-Prioritäten machen. Hierzu bedarf es ausreichender Finanz- und Personalmittel sowie verlässlicher qualitätssichernder Vereinbarungen“, sagte BDB-Präsident Martin Staats.

    Für den Umstieg auf alternative Energieträger seien auch in den kommenden Jahren weitere Fördermaßnahmen „in erheblichem Umfang“ nötig. Alleine könne die Binnenschifffahrt die Modernisierung der Bestandsflotte und Investitionen in Neubauten nicht stemmen.

    BÖB-Präsident Joachim Zimmermann äußerte den Wunsch, verstärkte Hilfen für Investitionen in multimodale Umschlagsanlagen und Anschubfinanzierungen für neue Logistikkonzepte unter Nutzung der Wasserstraße sowie zur Sanierung binnenschiffsbezogener Infrastrukturen in Binnenhäfen zu erhalten.

    „Wir wollen die Häfen zu Drehkreuzen für die Energieträger der Zukunft, zum Beispiel Wasserstoff, weiterentwickeln. Gleichzeitig müssen wir die enormen Chancen der Digitalisierung für die Optimierung der Lieferketten nutzen. Dazu benötigen wir zeitnah einen flächendeckenden 5G-Ausbau an Wasserstraße und Schiene“, sagte Zimmermann. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fi…mt-2979577.html

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    Zeitplan für Abriss der Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen steht

    Die Tage der Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen sind endgültig gezählt. Nach Informationen von NDR 90,3 soll die Brücke bis 2036 weg sein.

    Ende 2033, spätestens Anfang 2034 sollen die Abrissarbeiten an der Köhlbrandbrücke beginnen. So sieht es der Plan der Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) vor. Dann soll auch bereits die neue Köhlbrandquerung in Betrieb sein. Die besteht aus zwei Tunnelröhren, die unter der Elbe gebohrt werden sollen. Baubeginn dafür: Ende 2026. Sechs bis sieben Jahre veranschlagen die Planerinnen und Planer dafür.

    Zwei Tunnelröhren mit jeweils zwei Etagen

    Der Tunnel wird nördlich der Köhlbrandbrücke verlaufen, also näher an der Innenstadt. Jede Röhre bekommt zwei Etagen. Oben fahren Autos und Lastwagen. Unten bleibt Platz für einen Radweg oder für den Transport von Containern, zum Beispiel mit selbstfahrenden Lastwagen.

    Kosten für neue Querung bei mehr als drei Milliarden Euro

    Die Köhlbrandbrücke muss ersetzt werden, weil sie marode ist und nicht mehr saniert werden kann. Außerdem ist sie zu niedrig für heutige Großcontainerschiffe. Die Baukosten für den Ersatz veranschlagt die Stadt mit mehr als drei Milliarden Euro. Welchen Teil der Bund davon übernimmt, ist noch offen.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/ha…Z40-zJjaYjqLpa8

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  • Die A61 wird im Grenzgebiet gesperrt

    Nahe der niederländischen Grenze wird die Autobahn A 61 an den kommenden zwei Wochenenden in beiden Richtungen gesperrt.

    Nettetal/Viersen. Die A 61 wird nahe der niederländischen Grenze an den kommenden zwei Wochenenden in beiden Richtungen gesperrt. Die erste Sperrung zwischen den Anschlusstellen Kaldenkirchen-Süd und Süchteln soll von Freitagabend, 29. Oktober, (20 Uhr) bis Dienstagmorgen (5 Uhr) dauern, teilte die Autobahn GmbH mit. Eine Woche später sei der Abschnitt noch einmal im gleichen Zeitraum dicht.

    Der Fernverkehr soll über die A 52 in Deutschland und über die A 73 in den Niederlanden großräumig umgeleitet werden. Grund für die Sperrung ist die Sanierung des Streckenabschnitts. Insgesamt werden laut Angaben der Autobahn GmbH über 120.000 Quadratmeter Autobahn erneuert. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/di…rt-2980003.html

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  • Lekkerland baut Logistikanlange in Kerpen

    Mit seinem großen Lager für gekühlte Produkte ist die Anlage in Kerpen ein wichtiger Baustein bei der Neuaufstellung des Logistiknetzwerks von Lekkerland.

    Kerpen. Lekkerland baut derzeit in Kerpen Türnich eine 28.000 Quadratmeter große Logistikanlage, die laut Unternehmensangaben unter anderem ein großes Lager für gekühlte Produkte beherbergen wird. Im Sommer 2022 soll die Immobilie übergeben werden, damit der Betrieb für die Lagerung von Lebensmitteln in verschiedenen Temperaturzonen beginnen kann. In den kommenden Jahren werden an dem Standort bis zu 260 Arbeitsplätze entstehen.

    Den Neubau errichten Aconlog Projektentwicklung (Köln) und die Bauwo Grundstücksgesellschaft (Hannover) als Gemeinschaftsprojekt für Lekkerland. „Wir können es kaum erwarten, dieses Logistikzentrum in Betrieb zu nehmen“, sagte Pia Conrad, die als Vice President Corporate Real Estate bei Lekkerland für Immobilien zuständig ist, anlässlich eines symbolischen Richtfestes, das Ende Oktober gefeiert wurde. Dieser Standort sei „der erste Baustein des Lekkerland Logistiknetzwerks der Zukunft“, betonte Conrad.

    Im Rahmen dieses „Logistiknetzwerks der Zukunft“ will Lekkerland seine bundesweite Logistik bis 2030 nach eigener Aussage neu aufstellen. Ziel sei ein weiteres Wachstum im Geschäftsfeld des „Außer-Haus-Konsums, wobei man weiter eine zunehmende Nachfrage der Verbraucher nach frischen Snacks wie Salaten, Wraps und Sandwichs erwartet. Der Standort in Kerpen habe man vor diesem Hintergrund mit dem bisher größten Lager für gekühlte Produkte (rund 3500 Quadratmeter) im Lekkerland Netzwerk ausgestattet. Neben Neubauten – außer in Kerpen entsteht derzeit auch in der Nähe von Hannover ein neues Logistikzentrum. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/le…en-2979986.html

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    Enscheidungen über Dieselfahrverbote sind Hintergrund der aktuellen Maßnahme (Symbolbild)

    ©Jörg Carstensen/dpa/picture-alliance

    Berlin: Videoerfassung von Kfz-Kennzeichen an elf Strassen

    An ausgewählten Straßenabschnitten lässt die Verkehrsverwaltung die Kfz-Kennzeichen per Videokamera erfassen, die Aktion soll ausdrücklich nicht Kontrollzwecken dienen.

    Berlin. Die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt lässt an elf ausgewählten Straßenabschnitten eine Woche lang die Kfz-Kennzeichen per Videokamera erfassen. Auf diese Weise sollen technische Daten etwa zum Alter der Fahrzeuge und zur Motorleistung und damit auch zum Schadstoffausstoß ermittelt werden, wie die Berliner Verkehrsverwaltung am Freitag, 29. Oktober, mitteilte. Geplant sind die Videoaufzeichnungen vom 30. Oktober bis zum 7. November in verschiedenen Berliner Bezirken von Mitte über Tempelhof-Schöneberg und Neukölln bis Marzahn-Hellersdorf.

    Wie die Verkehrsverwaltung versichert, werden weder Aufnahmen des Fahrzeugs noch der Insassen gemacht und auch keine Halterdaten abgefragt. Die Erhebung diene ausdrücklich nicht Kontrollzwecken. Das Ziel sei, zu untersuchen, welche Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und wie sich der durchschnittliche Schadstoffausstoß, speziell auf Strecken mit Durchfahrverboten, verändert hat. Vergleichbare Videoerhebungen habe es seit 2008 fast jedes Jahr, zuletzt 2020, gegeben. Die Verkehrsverwaltung rechnet nach eigenen Angaben mit bis zu 400.000 erfassten Kennzeichen.

    Die Ergebnisse werden den Angaben zufolge benötigt, um zum Beispiel über Maßnahmen wie Dieselfahrverbote zu entscheiden. Anfang 2020 wurden auf acht Berliner Straßen Durchfahrverbote für alle Dieselfahrzeuge bis einschließlich Euronorm 5 angeordnet und auf vier Strecken inzwischen wieder aufgehoben. Dort sei die Luftqualität mittlerweile so gut, dass sich die Grenzwerte auch ohne Fahrverbot einhalten ließen. Für die vier übrigen Strecken soll die Aufhebung im Frühjahr 2022 erneut geprüft werden. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/be…en-2980110.html

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    Der CNA-Innovationspreis ging an Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute IML und LBF

    ©Fraunhofer IML

    Lärm beim Containerumschlag reduzieren

    Beim Containerumschlag in Terminals für den Kombinierten Verkehr geht es nicht geräuschlos zu, Forscher haben nun ein System entwickelt, mit dem sich dieser Lärm reduzieren lässt.

    Nürnberg. Für die Entwicklung eines Systems, das Lärm beim Containerumschlag in Terminals für den Kombinierten Verkehr reduziert, haben Forscher der Fraunhofer-Institute IML und LBF gemeinsam mit dem TriCon Container-Terminal den diesjährigen CNA-Innovationspreis „Intelligenz für Verkehr und Logistik“ gewonnen. Die Verleihung fand am 28. Oktober im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre CNA“ in Nürnberg statt.

    Wenn Container in KV-Terminals verladen werden, entsteht viel Lärm, was beispielsweise in Binnenhäfen ein Problem werden kann, da diese häufig in dicht besiedelten Gebieten liegen. Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute für Materialfluss und Logistik IML sowie für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF haben deshalb gemeinsam mit dem TriCon Container-Terminal Nürnberg ein System an Portalkränen entwickelt, das die Lärmausbreitung stark reduziert. Die Entwicklung ist Teil des Projekts „I2Panema“, das Prozesse in Häfen digitalisieren und sie dadurch effizienter und nachhaltiger gestalten soll.

    „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die auch die Wichtigkeit unserer Arbeit zu digitalisierten Binnen- und Seehäfen für die Logistik und die Wirtschaft insgesamt unterstreicht“, sagte Professor Uwe Clausen, Institutsleiter am Fraunhofer IML. Der Innovationspreis „Intelligenz für Verkehr und Logistik“ wird bereits zum 19. Mal durch das Center for Transportation & Logistics Neuer Adler (CNA) vergeben. Der Preis zeichnet Unternehmen für herausragende Projekte, Produkte oder Dienstleistungen aus, die einen besonderen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaftswachstum, zur Sicherung von Arbeitsplätzen sowie zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft leisten. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…en-2980222.html

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  • Sechsspuriger Ausbau der Autobahn 8 bei Ulm eröffnet

    Zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord ist jetzt mehr Platz für aller Arten Fahrzeuge.

    Dornstadt. Auf der Autobahn 8 ist am Dienstag der auf sechs Spuren erweiterte Abschnitt zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord feierlich eröffnet worden. Damit gingen neun Jahre Bauzeit für den 23 Kilometer langen Abschnitt zu Ende, wie eine Sprecherin der Autobahn GmbH mitteilte. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gab den Autobahnabschnitt zusammen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, bei einer Feier auf einer Autobahnbrücke bei Dornstadt (Alb-Donau-Kreis) offiziell für den Verkehr frei.

    Die Bauarbeiten für die Erweiterung auf sechs Fahrspuren wurden bereits im September, und damit sechs Wochen früher als ursprünglich geplant, beendet. Die Gesamtkosten für den Bau betragen den Angaben zufolge rund 280 Millionen Euro, der Bund übernahm davon rund 260 Millionen Euro. Für die Erweiterung wurden 3,6 Millionen Kubikmeter Erde bewegt und 26 Bauwerke, wie etwa eine Grünbrücke und Regenrückhaltebecken, neu gebaut.

    Die A8 zwischen Karlsruhe und München ist nach Angaben der Autobahn GmbH Teil der europäischen Verkehrsachse Frankreich-Deutschland-Österreich-Südosteuropa und die wichtigste Ost-West-Verbindung im süddeutschen Raum. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/se…et-2981017.html

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  • Baden-Württemberg: Infrastruktur für E- und Wasserstoff-Lkw geplant

    Zunächst soll eine Demonstrationsanlage an einer Autobahn im Südwesten entstehen, danach die Planung für eine landesweite Lade- und Tankinfrastruktur aufgenommen werden.

    Daimler, EnBW, Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und das Land Baden-Württemberg wollen ein Projekt für die Versorgung mit Wasserstoff und zum Aufladen der Batterien für Lastwagen im Fernverkehr auf die Beine stellen. In einem ersten Schritt soll eine Demonstrationsanlage an einer Autobahn im Südwesten entstehen, wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Schließlich verursachten Nutzfahrzeuge im Verkehrssektor etwa ein Drittel der Gesamtemissionen.

    In einem zweiten Schritt soll die Planung für eine landesweite Lade- und Tankinfrastruktur aufgenommen werden. Es seien vier bis zehn Standorte geplant. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde anlässlich des „Strategiedialog Automobilwirtschaft“ unterzeichnet.

    Kretschmann sagte: „Die Automobilbranche befindet sich im größten Wandel seit ihrem Bestehen.“ Das Auto werde immer mehr zum Smartphone auf Rädern und müsse schon bald klimaneutral fahren. Am Umbau der Branche hingen hunderttausende Arbeitsplätze im Südwesten. Alle müssten deswegen gemeinsam an einem Strang ziehen. „Dazu muss Deutschland vom Weltmeister im Zielsetzen zum Weltmeister im Umsetzen werden.“

    Jährliches Treffen von Chefs großer Unternehmen als Anlass

    In Stuttgart traf sich der Ministerpräsident mit den Chefs der größten und wichtigsten Konzerne und der IG Metall zum jährlichen „Top-Level-Meeting“, um bisher Erreichtes zu diskutieren und die Schwerpunkte der weiteren Zusammenarbeit festzulegen. Nach Angaben des Staatsministeriums soll das Thema künftig entlang der drei Schwerpunkte Fahrzeug, Daten und Energie bearbeitet werden.

    Für die Hersteller saßen Ola Källenius (Daimler) und Oliver Blume (Porsche) am Tisch, Wolf-Henning Scheider (ZF Friedrichshafen) vertrat die Zulieferindustrie. Außerdem waren Frank Mastiaux vom Energieunternehmen EnBW, Roman Zitzelsberger von der IG Metall und aus dem Kabinett unter anderem Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) mit von der Partie. Das Land und die Automobilindustrie hatten ihre strategische Partnerschaft im Mai 2017 ins Leben gerufen, um damit gemeinsam den Wandel hin zur Elektromobilität anzugehen.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/te…geplant-2979645

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  • Autonomes Shuttle für Lidl-Mitarbeiter in Bad Wimpfen

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    Dieses autonome, elektrisch-betriebene Shuttle soll Lidl-Mitarbeiter zukünftig vom Bahnhof abholen

    ©Lidl

    Das kleine Fahrzeug soll dabei unter realen Bedingungen auf der Straße getestet werden.

    Bad Wimpfen. Ab Mitte 2022 wird Lidl in Deutschland erstmalig an seiner Hauptverwaltung in Bad Wimpfen ein vollständig autonomes elektrisch angetriebenes Shuttle einsetzen, das Mitarbeiter vom Bahnhof ins Büro bringt. Damit ist Lidl eines der ersten Unternehmen, das ein selbstfahrendes elektrisches Shuttle auf öffentlichen Straßen zum Transport von Mitarbeitern betreibt. Der Betrieb des Shuttles ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Hochschule Heilbronn sowie dem FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe. Innerhalb des Projekts soll der Fahrbetrieb des Shuttles unter realen Bedingungen fortlaufend getestet und optimiert werden.

    Das Fahrzeug erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometern pro Stunde und kann sechs Personen transportieren. Der Akku fasst 32 Kilowattstunden, was für mindestens drei Stunden Betriebszeit oder eine Strecke von etwa 70 Kilometern ausreicht. Der Ladevorgang dauert fünf bis sechs Stunden. Für die 1,6 Kilometer lange Strecke vom Bahnhof Bad Wimpfen bis zur Hauptverwaltung von Lidl in Deutschland wird das Fahrzeug etwa zehn Minuten benötigen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/au…en-2981566.html

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  • Umweltbundesamt: Höhere Spritpreise und Aus für Pendlerpauschale

    Die Klimadebatte geht in eine neue Runde: Das Umweltbundesamt will mit steigenden Benzinpreisen und anderen drastischen Einschnitten gegensteuern.

    Berlin. Das Umweltbundesamt hat sich für einschneidende Maßnahmen ausgesprochen, damit die Klimaziele im Verkehrsbereich erreicht werden können. Das geht aus einem Bericht des Spiegels hervor. Dazu gehören höhere Spritpreise, eine Abschaffung der Pendlerpauschale, der massive Ausbau von Bussen und Bahnen, ein Tempolimit sowie eine Pkw-Maut. Im Gegenzug sollen die Bürger entlastet werden.

    Der CO2-Preis sollte den Vorschlägen nach von 2022 an im Vergleich zur bisherigen Planung mindestens verdoppelt werden. Das würde deutlich steigende Benzin- und Dieselpreise bedeuten. Im Gegenzug will das Bundesamt einen sozialen Ausgleich. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/um…le-2981957.html

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  • Hamburg: Landstromversorgung für Containerschiffe bestellt

    Hamburg will die Versorgung von Containerschiffen mit Landstrom vorantreiben, dies gilt als wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Schifffahrt.

    Hamburg. Von 2023 sollen die ersten Containerschiffe im Hamburger Hafen mit Landstrom versorgt werden. Die Landstromanlagen sollen an den Containerterminals Tollerort und Burchardkai entstehen. Der entsprechende Auftrag wurde an den Siemenskonzern vergeben, der bereits die vor fünf Jahren eingeweihte Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe in Altona geliefert hatte. Dies teilte die Hafenbehörde der Hansestadt am Freitag, 5. November, mit.

    Landstrom gilt unter anderem als wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Schifffahrt. Bislang lassen viele Seeschiffe im Hafen ihre Motoren weiterlaufen, um sich mit Strom zu versorgen – mit entsprechenden Abgasen und CO2-Emissionen. „Mit dem Ausbau der Landstromversorgung für die Containerschifffahrt gehen wir einen wichtigen Schritt bei der Dekarbonisierung des Hamburger Hafens“, sagte Jens Meier, der Chef der Hafenbehörde HPA.

    Der Strombedarf kleinerer Städte

    Bei großen Container- und Kreuzfahrtschiffen werden nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums Leistungen in der Größenordnung zwischen vier und 16 Megawatt abgerufen, was etwa dem Strombedarf kleinerer Städte entspreche. Die Bundesregierung hatte bis 2023 den Bundesländern 176 Millionen Euro Finanzhilfen für die Errichtung von Landstromanlagen in See- und Binnenhäfen zur Verfügung stellt. Neben den entsprechenden Anlagen an Land müssen auch die Schiffe für die Nutzung von Landstrom ausgerüstet sein.

    Die wichtigsten Seehäfen im nördlichen Europa hatten sich im Frühsommer darauf verständigt, dass sie gemeinsam die Versorgung großer Containerschiffe mit Landstrom vorantreiben wollen. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ha…lt-2982439.html

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  • Temperatursensible Warentransporte nachverfolgen

    Eine Komplettlösung zur Überwachung temperatursensibler Transporte bietet nicht nur eine lückenlose Dokumentation, sondern auch eine App im individuellen Kundendesign.

    Hohenfelde. Das Unternehmen Vandata – Smart Temperature Monitoring bietet eine digitale Lösung an, um die temperaturstabile Beförderung sensibler Güter lückenlos überwachen und dokumentieren zu können. Dabei handelt es sich um eine IoT-Komplettlösung, die Vandata gemeinsam mit dem Münchner Digitalisierungsspezialisten Juconn entwickelt hat.

    Bei dieser Lösung werde die Überwachung temperaturgeführter Warentransporte ins Internet der Dinge verlegt, führte Vandata aus. Die konstante Funktion von Kühlaggregaten werde dabei kontinuierlich überwacht, Qualitäts- und sicherheitsrelevante Funktionen und Alarme, die beispielsweise bei Abfahrt, Ankunft, Veränderungen an den Türkontakten durch Öffnen und Schließen entstehen, würden dabei vollständig dokumentiert und gespeichert. Neben dem Datenabruf via Web-Portal gewährt eine App im individuellen Kundendesign einen Statusabruf des jeweiligen temperaturgeführten Transportvorganges auf dem Smartphone. Per Push-Nachricht informiert die App, falls Handlungsbedarf besteht. Auf Servern in Deutschland seien dabei sämtliche Daten sicher geschützt, verspricht Vandata.

    Die Digitaltechnik mache die Überwachung von temperaturgeführten Transporten bereits seit etlichen Jahren möglich, sagte Robert Kollerbohm von Vandata und fügte hinzu: „Echtzeit-Abrufbarkeit aller relevanten Daten und Informationen rund um anspruchsvolle Warentransporte via Smartphone-App und deren vollständige, revisionssichere Dokumentation – ein Transportunternehmen, das diesen Service-Level bietet, sichert sich das Vertrauen seiner Kunden und bestätigt dessen Qualitätsverständnis.“ (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/te…en-2982408.html

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  • Nordfrost_Neue_Mitarbeiter_2021_Bjoern_Luebbe.JPG

    Die neuen Mitarbeiter wurden von Geschäftsführerin Britta Bartels (links), Niederlassungsleiter Philipp Brandstrup (rechts vorne) begrüßt

    ©Nordfrost/Björn Lübbe

    Nordfrost startet Reefer-Container Service

    Mit der Übernahme von RS Reefer Service bietet der Tiefkühllogistiker Nordfrost den Komplettservice für Reefer-Container in allen deutschen Container-Seehäfen an.

    Schortens. Der Tiefkühllogistiker Nordfrost hat mit Wirkung zum 1. November den Betrieb von RS Reefer Service, Bremen, übernommen und führt die Geschäfte des Spezialisten für Reefer-Container Services künftig unter dem Namen Nordfrost weiter.

    Bei Kühlcontainern ist vor jeder Beladung bzw. Verschiffung ein Check der Kühlmaschine auf Funktionsfähigkeit notwendig. Auf die fachgerechte Durchführung dieser regelmäßig anfallenden Pri-Trip-Inspections (PTI) war RS Reefer Service spezialisiert, mit der Übernahme hat Nordfrost elf erfahrene Mitarbeiter gewonnen, die in allen deutschen Container-Seehäfen mit kompletten Services für Kühlcontainer tätig sind. Darüber hinaus führen die Mitarbeiter bei Bedarf Reparaturen an den Kühlaggregaten der Kühlcontainer sowohl an Land als auch auf Containerschiffen durch, wenn diese in den deutschen Häfen Halt machen. Diese Services erbringen die Techniker für ihre Kunden ab sofort bei Nordfrost.

    Einsatz in allen deutschen Container-Seehäfen

    Die neun Techniker und zwei Kaufleute werden in allen deutschen Container-Seehäfen vor Ort im Einsatz sein. Ihre Dienstsitze befinden sich sowohl im Nordfrost Seehafen-Terminal im Containerhafen Wilhelmshaven und bei der Nordfrost in Schwanewede nahe Bremen als auch im Bremerhavener Fischereihafen und in Hamburg Wilhelmsburg.

    „Der Komplettservice für Reefer-Container passt hundertprozentig in unsere Hafenstrategie und erweitert unser Leistungsspektrum, indem wir neben dem PTI-Check nun auch die Reparatur der Kühlaggregate durchführen – an Land und bei Bedarf auf den Schiffen der Reedereien. Das neu gewonnene Team stellt mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen eine absolute Bereicherung für uns dar“, sagte Britta Bartels, Geschäftsführerin von Nordfrost. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/no…ce-2982162.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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    Berufskraftfahrer weiterhin unter den Flop-Berufen

    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes steigen die Löhne in Deutschland wieder. Aber nicht in der Berufsgruppe LKW-Fahrer.

    Die Verdienstzuwächse sind bedingt durch die zunehmenden Lockerungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, was wiederum dazu führt, dass weniger Kurzarbeit in Anspruch genommen wird.

    In der Berufsgruppe LKW-Fahrer ist die Tendenz aber umgekehrt. Laut einer Gehaltsanalyse der Stellenbörse Jobmatch.me, die dem Branchenportal eurotransport.de vorliegt, sind die Löhne in letzter Zeit teilweise sogar gesunken. Vor allem entlang der polnischen und tschechischen Grenze ist diese Tendenz bemerkbar.

    Im dritten Quartal 2021 verdienten LKW-Fahrer im Durchschnitt zwischen 2487 Euro und 3350 Euro. Das Lohnniveau ist auch weiterhin stark vom Wohnort abhängig. Im Osten Deutschlands werden durchschnittlich niedrigere Löhne gezahlt, als im Westen.

    quelle: https://trans.info/de/berufskraft…-berufen-257778

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  • Lkw-Fahrermangel: Logistikbranche warnt vor „Versorgungskollaps“

    Schon jetzt fehlen in Rheinland-Pfalz nach Angaben der Logistikbranche bis zu 4000 Brummifahrer. Und die Lücke wird von Jahr zu Jahr größer.

    Die rheinland-pfälzische Güterverkehrsbranche schlägt Alarm: Es gibt zu wenig Lkw-Fahrer - und es werden immer weniger. Der Mangel trifft nicht nur Speditionen, auch die Bevölkerung könnte die Auswirkungen zu spüren bekommen. „Wenn diese Entwicklung nicht gestoppt wird, könnte in zwei bis drei Jahren ein Versorgungskollaps zu erwarten sein“, warnt Gudio Borning, Geschäftsführer des Dachverbandes der rheinland-pfälzischen Mobilitäts- und Logistikbranche (Molo). „Die Branche ist systemrelevant.“

    Wenig Geld für schlechte Arbeitsbedingungen

    Die beiden Hauptursachen für den Fachkräftemangel sind nach Mike Kirschs, Experte für Speditionen und Logistik bei Verdi in Rheinland-Pfalz, Beobachtung die nicht gerade üppige Bezahlung der Brummifahrer und die Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten müssen. Laut Tarif verdiene ein Berufskraftfahrer in Rheinland-Pfalz nach drei Jahren bei 170 Stunden im Monat brutto 2006 Euro - ohne Spesen.

    Die Transportbranche in Deutschland steht nach Angaben von Verbandssprecher Borning in einem ausgesprochen scharfen Wettbewerb mit Betrieben in Osteuropa. „Wir haben hier Mindestlöhne, Tarifverträge und ordentliche Arbeitsbedingungen“, erklärt er. „Bei Speditionen und Güterverkehrsunternehmen beispielsweise in Rumänien, Belarus und der Ukraine herrschen ganz andere Bedingungen.“

    Kosten des Lkw-Führerscheins als Hürde

    Die Vertreter von Molo und Verdi sind sich einig, dass der teure Lkw-Führerschein eine große Hürde für mögliche Berufseinsteiger ist.

    „Früher haben viele junge Wehrpflichtige ihren Lkw-Führerschein bei der Bundeswehr gemacht. Das ist nun weggefallen“, sagt Borning. „Der Führerschein kostet jetzt mindestens 8000 bis 9000 Euro. Das muss erst einmal aufgebracht werden.“ Er forderte einen Ausbau der Förderprogramme. Die gebe es zwar auch bei der Bundesagentur für Arbeit. Aber nicht jede Agentur vor Ort sehe da eine Notwendigkeit.

    In dieser Hinsicht würde die Anerkennung als Mangelberuf weiterhelfen, sagte Borning.

    Von den Kunden der Speditionen wünscht er sich die Einsicht in die Notwendigkeit „fairer Frachtpreise“, damit die Unternehmen das Geld auch an die Fahrer weitergegeben könnten. Die Integration von potenziellen Fahrern mit Migrationshintergrund könnte erleichtert werden, wenn Lkw-Führerscheinprüfungen zumindest in Englisch angeboten würden. Wichtig sei es auch, das Image des Brummifahrers als systemrelevanten Beruf zu verbessern. Zu den weiteren Pluspunkten des Berufs gehöre eine hohe Jobsicherheit und der Umgang mit modernen Fahrzeugen und Arbeitsgeräten.

    Stabile Versorgung hängt von Transportbranche ab

    Auch nach Kirschs Ansicht haben Brummifahrer „einen der wichtigsten Jobs in der Republik“. Ohne Lkw-Fahrer und Logistiker wäre in Deutschland nichts machbar, sagt er. Die ganze Versorgung hänge davon ab. Die Gewerkschaft fordere daher bessere Bezahlung und weniger Zeitdruck.

    Zudem müsse durch das Bundesamt für Güterverkehr viel öfter kontrolliert werden, ob EU-Richtlinien beispielsweise zu Lenkzeiten, Routenplanung, Aufenthalten und Rückfahrten nach Hause eingehalten werden. „Wir haben 363 Millionen Lkw-Fahrten in Deutschland im Jahr, doch es werden nur 500 000 Kontrollen durchgeführt“, rechnet Kirsch vor. Das führe dazu, dass Verstöße in Kauf genommen werden würden - weniger von deutschen, als eher von osteuropäischen Unternehmen.

    Viele Betriebe in Deutschland seien zudem nicht tarifgebunden, kritisiert der Gewerkschafter.

    Verbraucher sind ebenfalls in der Verantwortung

    Der Preisdruck, der auf den Speditionen laste, geht nach Meinung des Gewerkschafters zu Lasten der Fahrer. „Daran tragen wir auch als Verbraucher Mitverantwortung: heute bestellt, morgen da, und das möglichst billig“, sagte er.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…kollaps-2982621

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    Die Wiedmann-Gruppe setzt auf Solarenergie, um den dort ansässigen Unternehmen den Schritt in die grüne Logistik zu ermöglichen (Symbolbild)

    ©Navintar/stock.adobe.com

    Wiedmann Gruppe setzt auf Photovoltaik

    Die Wiedmann Unternehmensgruppe aus dem baden-württembergischen Rudersberg will mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf einer Dachfläche von rund 45.000 Quadratmetern einen neuen Maßstab in der Grünen Logistik in der Region setzen.

    Rudersberg. Auf einer Dachfläche von vorerst circa 45.000 Quadratmetern ihres Produktions- und Logistikgebäudes in Rudersberg will die Wiedmann Unternehmensgruppe eine hoch effiziente Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 5.082,88 kWp errichten. Geplant ist laut Wiedmann zum einen die Einspeisung des erzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz, zum anderen sollen die auf dem ehemaligen Weru-Gelände ansässigen Unternehmen mit dem produzierten Strom versorgt werden.

    Steigende Energiekosten abfedern

    „Für uns gibt es gute Gründe, warum wir den von uns gewählte Ansatz der Grünen Logistik konsequent verfolgen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Dietmar Wiedmann der in der Wiedmann Unternehmensgruppe zusammengeschlossenen Grundstücks- und Logistikunternehmen. So werde der erzeugte Strom nach Fertigstellung der PV-Anlage im kommenden Frühjahr dabei helfen, die steigenden Energiekosten in den Logistikunternehmen der Unternehmensgruppe zu bewältigen. „Wir fördern darüber hinaus aktiv die Energieeinsparung in dem 55.000 Quadratmeter großen Produktions- und Lagergebäude durch Einführung von effizientem Lagerplatzmanagement und einer optimierten Planung von Logistikaufgaben“ so Wiedmann weiter.

    Die Errichtung der großen PV-Anlage markiert erst den Anfang der nachhaltigen Reduzierung der CO2-Bilanz der Logistikprozesse der Unternehmen auf dem Betriebsgrundstück. So ist bereits geplant, am Standort durch Schnellladestationen eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu schaffen, die nicht nur für Mitarbeiter der ansässigen Unternehmen, sondern auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/wi…ik-2982794.html

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