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    Rheinbrücke Leverkusen: Millioneneinnahmen durch Bußgelder

    (dpa/lnw) In Kürze soll die neue Leverkusener Rheinbrücke eröffnet und auch für den Schwerlastverkehr freigegeben werden. Den Städten Köln und Leverkusen entgeht damit eine lukrative Einnahmequelle.

    Bußgelder wegen Verkehrsverstößen auf der maroden Leverkusener A1-Rheinbrücke haben den Städten Köln und Leverkusen in den vergangenen Jahren Euro-Beträge in Millionenhöhe beschert. Zigtausende Lkw-Fahrer mussten zahlen, weil sie trotz Verbots über die Brücke fahren wollten. Seit 2016 nahm die Stadt Leverkusen nach Angaben einer Sprecherin dadurch rund 12,4 Millionen Euro ein. Köln kassierte gut 5,2 Millionen Euro.

    Nun versiegt diese Einnahmequelle: Das erste Teilstück der neuen Leverkusener Rheinbrücke ist fertig. Nach der Freigabe am 4. Februar 2024 dürfen auch schwere Lastwagen wieder über die Brücke fahren.

    Fachleute hatten 2012 Risse in der Tragwerkskonstruktion der alten Brücke festgestellt, woraufhin Geschwindigkeits- und Gewichtsbeschränkungen eingeführt wurden. Seit 2014 war die Brücke für Lkw ab 3,5 Tonnen gesperrt. Um die Zufahrt zu verhindern, wurden 2016 Schrankenanlagen aufgebaut.

    Die Radarfallen zur Überwachung des Tempolimits von 60 Stundenkilometern auf der Brücke hatten ebenfalls ordentlich die Stadtsäckel gefüllt. Der Stadt Köln brachten die Blitzer nach Angaben einer Sprecherin seit 2016 einen Gesamtertrag von rund vier Millionen Euro. Leverkusen nahm seit 2014 mit sechs Messanlagen gut 15 Millionen Euro ein.

    Die Autobahn 1 ist seit einer Woche zwischen dem Kreuz Leverkusen und Köln-Nord in beiden Richtungen gesperrt, um die Freigabe der neuen Brücke vorzubereiten. Bis zur Eröffnung wird der Verkehr großräumig umgeleitet, vor allem im Berufsverkehr gibt es auf dem Kölner Ring deshalb viele Staus.


    quelle: https://transport-online.de/news/rheinbrue…der-137122.html

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    Neues Vorstandsmitglied im aircargo club deutschland

    Wechsel in der Führungsspitze des aircargo club deutschland (acd): Laurent Jossa ist bei der acd-Jahreshauptversammlung als neuer Finanzvorstand gewählt worden. Der Chief Information Officer des Luftfrachtcharterunternehmens Chapman Freeborn löst Thorsten Hecker ab, der sich aus privaten Gründen nicht zur Wiederwahl aufstellen ließ. Präsident Christopher Stoller sowie Vizepräsident Ingo Richter wurden in ihren Ämtern bestätigt.

    Laurent Jossa verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in einer Reihe von Luftfahrt- und Luftfrachtunternehmen. So war er beispielsweise von 2017 bis 2021 bei CHAMP Cargosystems, einem führenden IT-Anbieter für den Luftfrachtsektor, als Vertriebsleiter tätig. Heute ist der Diplom-Betriebswirt beim Luftfrachtcharterunternehmen Chapman Freeborn als Chief Information Officer für die Verwaltung des IT-Frameworks des Unternehmens verantwortlich.

    Fokus auf Digitalisierung
    „Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben als neuer Teil des acd-Vorstands. Insbesondere für das Thema Digitalisierung der Luftfrachtbranche möchte ich mich einsetzen. Noch immer gibt es in diesem Bereich in vielen Unternehmen der Branche Aufholbedarf“, sagt der neue acd-Finanzvorstand Laurent Jossa, der dem Club bereits seit fast einem Jahrzehnt als Mitglied verbunden ist.

    Luftfrachtstandort Deutschland stärken
    Christopher W. Stoller, Präsident des aircargo club deutschland, dankte dem bisherigen Finanzvorstand Thorsten Hecker, der aus privaten Gründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stand, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und blickte auf die anstehenden Aufgaben des Präsidiums: „Die Wahrung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftfrachtbranche sehen wir als ein wichtiges Thema. Durch die Erhöhung der Luftverkehrssteuer sowie die Steigerung bei den Kosten für Luftsicherheit und Flugsicherung hat Deutschland einen erheblichen Standortnachteil im Vergleich mit unseren Nachbarn, wie etwa den Niederlanden oder Belgien. Als aircargo club deutschland wollen wir in der Politik und in der Öffentlichkeit weiter das Bewusstsein für die zentrale Bedeutung der Luftfracht erhöhen und den Luftfrachtstandort Deutschland stärken.“

    Wettbewerbssituation schwierig
    Auch Alexander Klay, Pressesprecher und Koordinator für Luftfracht beim Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V. (BDL), bestätige bei der acd-Jahreshauptversammlung Deutschlands schwierige Wettbewerbssituation sowohl im Passagier- als auch im Luftfrachtbereich: „Es zeigt sich, dass die wettbewerbsverzerrenden Regulierungen in der EU sowie die zuletzt starke Steigerung der staatlichen Standortkosten in Deutschland dazu geführt haben, dass sich die Passagierströme zu Nicht-EU-Drehkreuzen verlagern und der europäische Punkt-zu Punkt-Verkehr von und nach Deutschland erheblich eingebrochen ist. Dies wirkt sich auch auf die Luftfracht aus. Der Luftverkehrsstandort Deutschland und die Anbindung wichtiger Wirtschaftsregionen nehmen dadurch Schaden.“

    Güter-Volumen steigt
    Klay erklärte, dass der Luftverkehr in Deutschland 81 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreicht hat, womit die Erholungsrate deutlich hinter den anderen europäischen Ländern zurückbleibt. In Europa ohne Deutschland ist der pandemiebedingte Einbruch des Luftverkehrs nach aktuellen Flugplandaten bereits überwunden. Dennoch stabilisierte sich die Beförderungsleistung in der deutschen Luftfracht bis Ende November 2023 mit einem Frachtaufkommen von 4,3 Millionen Tonnen auf das Vor-Corona-Niveau von 2019. Und dank des boomenden E-Commerce-Geschäfts nimmt die Bedeutung weiter zu. So stieg das Volumen der in Deutschland verladenen Güter im Handel mit Ländern außerhalb der europäischen Union von 2000 bis 2022 um insgesamt 54 Prozent. Der Warenwert erhöhte sich laut Klay seit 2000 sogar um 81 Prozent auf einen Durchschnittswert von 152.807 Euro pro Tonne. Damit transportiert die Branche so hochwertige Güter wie kein anderes Verkehrsmittel.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…lub-deutschland

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    Verkehr: Neue A1-Rheinbrücke freigegeben - auch für Lkw

    (dpa) Freie Fahrt - auch für schwere Lkw: Erstmals seit zehn Jahren dürfen schwere Lkw bei Leverkusen wieder den Rhein überqueren. Nach der Eröffnung der neuen Autobahnbrücke erwarten Experten eine Verbesserung der Stau-Situation rund um Köln.

    Nach jahrelanger Bauzeit ist die neue Leverkusener A1-Rheinbrücke am Sonntag für den Verkehr freigegeben worden. Gegen 15.30 Uhr überquerten die ersten Fahrzeuge die Brücke. Künftig können Fahrzeuge auf drei verengten Spuren über das neue Bauwerk rollen. Erstmals seit zehn Jahren dürfen auch schwere Lastwagen an dieser Stelle wieder den Rhein überqueren. Die A1 zwischen dem Kreuz Leverkusen und Köln-Nord war zuletzt zwei Wochen lang gesperrt, um das neue Brücken-Teilstück an das Verkehrsnetz anzuschließen.

    Seit 2014 für Lkw gesperrt

    An der aus den 1960er Jahren stammenden alten Brücke hatten Fachleute 2012 Risse festgestellt. Daraufhin wurden Geschwindigkeits- und Gewichtsbeschränkungen eingeführt, seit 2014 war die Brücke für Lkw ab 3,5 Tonnen gesperrt - um deren Zufahrt zu verhindern, wurden zwei Jahre später Schrankenanlagen installiert. 2017 begann der Bau der neuen Brücke, die aus zwei parallel nebeneinander stehenden Teilen zusammengesetzt werden soll. Die erste Hälfte ist nun fertig. Als Nächstes wird die alte Brücke abgerissen, ehe an derselben Stelle die zweite Teilbrücke gebaut wird. 2027 soll nach Plänen der Autobahn GmbH alles fertig sein.

    ADAC: Deutliche Zeitersparnis für Lkw-Fahrer

    Nach der Freigabe des ersten Teilstücks erwarten Experten zwar eine Reduzierung der Staus rund um Köln und Leverkusen. Wegen der langjährigen Brücken-Sperrung für Lkw lasse sich jedoch schwer vorhersagen, welcher Anteil des Schwerlastverkehrs sich auf die A1 zurück verlagern und wie sich das Verkehrsaufkommen auf dem Kölner Autobahnring verteilen werde, erklärte die Autobahn GmbH.

    Zitat

    «Die Verkehrslage auf den Autobahnen im Großraum Köln könnte sich wieder etwas entspannen», sagte ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold.


    quelle: https://transport-online.de/news/verkehr-n…lkw-141441.html

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    Garbe plant Bau von Europas größter Logistikhalle aus Holz

    Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat sich mit ihrem Joint-Venture-Partner Logicenters im Hafen Straubing in Niederbayern ein rund 47.000 Quadratmeter großes, baureifes Grundstück gesichert. Dort soll die in Europa größte Logistikimmobilie in reiner Holzbauweise entstehen und somit ein Leuchtturmprojekt. Nach Baubeginn im dritten Quartal 2024 ist die Fertigstellung der insgesamt rund 27.000 Quadratmeter großen Logistikhalle dann für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Insgesamt werden rund 31 Millionen Euro in den Standort investiert.

    „Bei dem Grundstück handelt es sich um eine der letzten großen Flächen im Hafen Straubing-Sand. Es besticht vor allem durch seine sehr gute Verkehrsanbindung“, sagt Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Garbe Industrial Real Estate. Der Standort liegt verkehrsgünstig zu den Bundesstraßen B 20 und B 8 sowie der Autobahn A 3, die von der niederländischen bis österreichischen Grenze reicht, und der A 92, die Deggendorf mit München verbindet. Über eine nur 200 Meter entfernte Bushaltestelle besteht zudem ein gut zu Fuß erreichbarer Anschluss an das ÖPNV-Netz.

    Erste Interessenten bereits vorhanden
    Garbe Industrial Real Estate plant auf dem Grundstück eine moderne und drittverwendungsfähige Logistikimmobilie mit rund 24.400 Quadratmetern Hallenfläche, 1.480 Quadratmetern Lagermezzanine und ca. 1.100 Quadratmetern Büro- und Sozialfläche ein sogenanntes Leuchtturmprojekt. Ausgestattet wird sie mit 26 Überladebrücken und neun Sektionaltoren. Auf dem Außengelände entstehen Parkplätze für 70 Pkw und zwölf Lkw sowie 42 Stellplätze für Fahrräder. „Wir errichten die Halle ohne feste Mietzusagen. Allerdings gibt es bereits einen ersten Interessenten aus der Automobilzuliefererindustrie, der den Standort als Lager- und Umschlagfläche nutzen möchte, um von dort das nahe gelegene BMW-Werk zu bedienen“, sagt Adrian Zellner. „Als Automotive-Option erhält die Halle dazu auf der gesamten Rückseite ebenerdige Tore, welche mit einem Vordach versehen werden.“

    Nachhaltige Bauweise aus Holz
    Außergewöhnlich wird die geplante Logistikhalle durch die Ausführung in reiner Holzbauweise. Dabei werden nicht nur die gesamte Tragkonstruktion und die Mezzaninebenen, sondern auch die komplette Fassade in einer einzigartigen Ausführung aus Holz errichtet. „Der Baustoff Holz bietet uns aufgrund seiner Ökobilanz ganz neue Möglichkeiten, CO2 einzusparen, denn bei der Errichtung unserer Immobilien legen wir sehr großen Wert auf die Einhaltung der nachhaltigen ESG-Kriterien. Wir möchten mit diesem Projekt unserer Verantwortung als führender deutscher Projektentwickler für Lager- und Logistikimmobilien nachkommen und Vorreiter für eine nachhaltigere Bauweise sein. Ein besonderer Dank geht an den Zweckverband des Straubinger Hafens, der uns als Erbbaurechtsgeber maßgeblich bei dieser Maßnahme unterstützt“, erläutert Adrian Zellner.
    Zur Gewinnung regenerativer Energie werden die Dachflächen des Logistikzentrums für die Photovoltaiknutzung vorgerüstet und die Hallen mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Beheizung der Immobilie erfolgt mithilfe klimafreundlicher Luft-Wärmepumpen. Für die Projektentwicklung strebt Garbe Industrial Real Estate eine Zertifizierung nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an.

    Nachhaltiges, ESG-orientiertes Logistikportfolio
    Die Logistikimmobilie in Straubing ist zugleich das erste Projekt des neuen Joint Ventures von Garbe Industrial Real Estate und Logicenters. Das Unternehmen entwickelt und verwaltet Logistikimmobilien und ist Teil von NREP, dem größten Immobilien-Investmentmanager in den nordischen Ländern mit einem verwalteten Vermögen von rund 19 Milliarden Euro. Ziel der beiden Joint-Venture-Partner ist es, ein nachhaltiges und stark ESG-orientiertes Logistikportfolio in Deutschland aufzubauen.

    Über NREP und Logicenters
    NREP ist der größte Immobilien-Investmentmanager in den nordischen Ländern mit einem verwalteten Vermögen von rund 19 Milliarden Euro. NREP gilt als Pionier im Bereich der Nachhaltigkeit und hat sich verpflichtet, sein Immobilienportfolio bereits bis 2028 zu dekarbonisieren. Zu den bisherigen Vorreiterinitiativen gehören der Einsatz CO2-neutraler Erdwärmeheizung, Projekte wie das weltweit erste Gebäude aus 100 Prozent recyceltem Beton und das UN17 Village, das erste Großprojekt, das alle 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen erfüllt.

    Logicenters ist ein führender Entwickler und Eigentümer moderner Logistikanlagen mit Niederlassungen in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Deutschland und Polen und mehr als zwei Millionen Quadratmetern Logistikfläche. Logicenters entwickelt, baut und besitzt moderne Logistikanlagen an den wichtigsten Standorten in der Region. Logicenters hat sich auf moderne Logistik spezialisiert, und alle seine Objekte erfüllen die hohen Anforderungen an Qualität, Effizienz und Flexibilität, die Logistikunternehmen von Weltrang stellen. Logicenters wurde im Jahr 2015 von NREP gegründet.


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    Polizei: Brennender Lkw fährt sechs Kilometer durch Tunnel

    (dpa) Lkw-Fahrer lenkt brennenden Truck auf der A71 aus Tunnel und verhindert Schlimmeres.

    Ein Lkw-Fahrer ist samt brennendem Anhänger sechs Kilometer lang durch den Rennsteigtunnel gefahren. Der Laster habe im Tunnel angefangen zu brennen, teilte die Polizei mit. Als der Fahrer das Feuer nicht löschen konnte, habe er geistesgegenwärtig entschieden, aus dem Tunnel zu fahren, um Schlimmeres zu verhindern.

    Reifen als Auslöser

    Nach Angaben der Polizei hatte sich der Brand am späten Donnerstagabend von einem Reifen ausgehend auf den gesamten Anhänger mitsamt der mehreren geladenen Autos ausgebreitet.

    Vollsperrung

    Verletzt worden sei niemand. Die A71 ist auf Höhe des Tunnels vorerst vollständig gesperrt worden, wie es weiter hieß. Der Schaden werde derzeit auf etwa 250.000 Euro geschätzt.


    quelle: https://transport-online.de/news/polizei-b…nel-142680.html

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    A93: 18 Kilometer Stau wegen Blockabfertigung

    (dpa/lby) Und es staut sich wieder: Wegen der Blockabfertigung wird auf der A93 und auf den umliegenden Autobahnen mehr gestanden als gefahren.

    Auf der Autobahn 93 in Oberbayern haben sich am Montag wegen Blockabfertigung in Tirol Lastwagen auf 18 Kilometer gestaut. Wie die Verkehrspolizei mitteilte, wurden zwischen 5.00 Uhr und 8.30 Uhr pro Stunde nur 300 Sattelschlepper am Übergang Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) abgefertigt.

    Next Stopp 19. Februar

    Auf den Nebenstraßen sei es zu keinen größeren Behinderungen gekommen. Laut ADAC ist die nächste Blockabfertigung an der A93 am Montag, 19. Februar, geplant.

    quelle: https://transport-online.de/news/a93-18-ki…ung-143613.html

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    Hamburg: Vollsperrung von A7 und Elbtunnel am Wochenende geplant

    (dpa) Hamburg und die niedersächsische Kreisstadt Stade sollen bald näher zusammenrücken. Dafür muss die A26-West an die A7 angeschlossen werden. Dies erfordert eine Autobahn-Vollsperrung - inklusive Elbtunnel.

    Wegen Bauarbeiten am künftigen Autobahnkreuz Hamburg-Hafen soll an diesem Wochenende die A7 inklusive des Elbtunnels voll gesperrt werden. Von Freitag, den 16. Februar 2024, 22:00 Uhr bis Montag, den 19. Februar, 5:00 Uhr werde die Autobahn zwischen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark in Nord- und Südrichtung nicht befahrbar sein, teilte die Autobahn GmbH Nord mit.

    Die Projektgesellschaft Deges plant, eine Verbindungsrampe für die A26-West zur A7 zu errichten. Außerdem soll eine Verkehrszeichenbrücke, also eine Brücke ausschließlich für Schilder, über beide Richtungsfahrbahnen der A7 eingesetzt werden.

    Südlich des Elbtunnels wird die Autobahn von sechs auf acht Spuren verbreitert. Zugleich soll etwas nördlich der Anschlussstelle Hamburg-Hausbruch die A26-West aus Richtung Stade angeschlossen werden.

    Hintergrundinfos

    Der aus Niedersachsen kommende Verkehr muss in Richtung Hamburg über die A7 geführt werden. Dafür wird eine Brücke errichtet. Am Wochenende soll ein Stahlträger über der Autobahn eingesetzt werden.

    Bis 2026 entsteht zunächst ein Autobahndreieck, das später mit dem Bau der A26-Ost zum Kreuz Hamburg-Hafen ausgebaut werden soll. Die A26 geht bereits bis zur Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Hamburg. Die A26-Ost soll die A7 mit der A1 bei Hamburg-Stillhorn verbinden.

    Ausweichmöglichkeiten nutzen

    Als Umleitungsstrecke für den überregionalen Verkehr empfiehlt die Autobahngesellschaft in Richtung Norden die A1, die A21 ab Bargteheide und ab Wahlstedt nördlich von Bad Segeberg die B205 bis zur A7 bei Neumünster-Süd.

    In Richtung Süden gilt diese Empfehlung in umgekehrter Reihenfolge. Innerstädtisch sollen Autofahrer entweder eine Route über die Elbbrücken oder die B5 nutzen, die in Hamburg-Billstedt die A1 kreuzt. Auch über die A24 und den Horner Kreisel sei ein Ausweichen möglich.


    quelle: https://transport-online.de/news/hamburg-v…ant-144209.html

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    Doppelte Premiere in Bremerhaven

    Die Reederei CMA CGM läuft Bremerhaven mit dem ersten eigenen RoRo-Schiff an, das mit einem LNG-Hybridantrieb unterwegs ist, und bunkert im Kaiserhafen zum ersten Mal LNG.

    199,90 Meter lang, 38 Meter breit, bis zu 20 Knoten schnell und erst seit Ende Dezember 2023 auf den Weltmeeren unterwegs: So lauten die Rahmendaten des neuesten „Nachwuchses“ der französischen CMA CGM-Gruppe, die zu den Global Playern für See-, Land-, Luft- und Logistiklösungen zählt. Die Rede ist von der „CMA CGM Indianapolis“, die auf ihrer Jungfernfahrt zum ersten Mal am BLG Autoterminal Bremerhaven festgemacht hat – um gleich ein paar Tage zu bleiben.

    Löschen und Bunkern
    Hintergrund: Der Car-Carrier, in dessen Bauch auf zwölf flexiblen Decks rund 7.000 Fahrzeuge Platz haben, ist nicht nur zum Löschen in Bremerhaven, sondern feiert im Kaiserhafen eine weitere Premiere: Für das mit einem LNG-Hybridantrieb ausgestattete RoRo-Schiff steht in Bremerhaven mittels eines entsprechenden Tankschiffs des Unternehmens Gasum das erste LNG-Bunkern auf dem Programm.

    Ein Zeichen der Verbundenheit
    Gefeiert wurde der Erstanlauf der „CMA CGM Indianapolis“, die aus dem britischen Immingham kommend auf ihrem Weg nach Singapur in Bremerhaven Station macht, vor kurzem an der Kaje mit der offiziellen Übergabe einer Plakette an den Kapitän des RoRo-Schiffes, Capt. Aleksei Fadeev. Ursprünglich stammt diese traditionelle Plaketten-Übergabe aus der Kreuzfahrt – um die Verbundenheit zwischen Schiff und Stadt bzw. Hafen auszudrücken. Denselben Hintergrund haben die Feierlichkeiten heute. Dazu erklärte Mirja Nibbe, Geschäftsführerin von CMA CGM Deutschland: „Wir freuen uns sehr über diesen ‚Erstanlauf‘ der „CMA CGM Indianapolis“. Die langjährige Beziehung zu Bremerhaven eröffnet uns neue Möglichkeiten, den Markt für rollende Ladungen zu erschließen und auszubauen.“

    Klares Ziel in Sicht: CO2-neutraler Hafen
    Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt sagt: „Mit der Ankunft der ‚CMA CGM Indianapolis‘ in Bremerhaven und dem LNG-Bunkern im Kaiserhafen demonstrieren wir einmal mehr die gute Zusammenarbeit der hiesigen Behörden, um neue Dinge – wie hier das Betanken von Schiffen mit Flüssigerdgas – problemlos zu ermöglichen. Gleichzeitig festigen wir unsere Position als führender Umschlaghafen für Roll-on/Roll-off-Transporte. Es ist ein praktisches Beispiel dafür, wie wir in Bremerhaven aktiv dazu beitragen, die maritime Industrie und die Schifffahrt insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Wir folgen dabei dem klaren Ziel, den Überseehafen bis 2035 in einen emissionsarmen „CO2-neutralen Hafen“ zu verwandeln.“

    DIE Automobil-Drehscheibe
    In Bremerhaven ist CMA CGM seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner und Kunde – bisher im Containerbereich. BLG-Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer (COO) Matthias Magnor ist überzeugt, dass sich diese positiven Erfahrungen im RoRo-Bereich fortsetzen werden. „Mit über 1,7 Millionen umgeschlagenen Fahrzeugen pro Jahr ist unser Autoterminal in Bremerhaven eine der größten Automobil-Drehscheiben der Welt. Wir freuen uns, dass wir CMA CGM auch im RoRo-Segment mit unserer Expertise und unseren Dienstleistungen überzeugen konnten und die Reederei in Zukunft regelmäßig an unseren Autokajen begrüßen dürfen.“

    1 Million Tonnen weniger CO2-Emissionen
    „Die ‚CMA CGM Indianapolis‘ ist unser erster LNG-betriebener Autotransporter und unterstreicht unser Engagement, bis 2050 eine Netto-Null-Emissionsbilanz zu erreichen. Unsere Strategie zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks umfasst die Modernisierung unserer Anlagen sowie die Optimierung sowohl unserer See- und Landoperationen als auch der Infrastruktur zur Steigerung der Energieeffizienz. Als Wegbereiter für den Einsatz von LNG-Schiffen haben wir bereits 2017 entsprechende Schiffe bestellt und ab 2019 Biokraftstoffe eingesetzt. Dadurch konnten wir im vergangenen Jahr unsere CO2-Emissionen um 1 Million Tonnen reduzieren“, betont Mirja Nibbe.

    Konsequentes Engagement für die Energiewende auf allen Seiten
    Auch bremenports-Geschäftsführer Robert Howe freut sich über den Erstanlauf des neuen Schiffes: „CMA CGM hat im vergangenen Jahr den Green Focus Award der Bremischen Häfen gleich in zwei Kategorien gewonnen – mit der insgesamt emissionsärmsten Flotte und dem emissionsärmsten Schiff, das in 2023 an der Stromkaje festgemacht hat. Dass CMA CGM nun auch bei der „Indianapolis“ konsequent auf eine Antriebsart setzt, die weitaus weniger Luftschadstoffe freisetzt als herkömmliche Schiffsdiesel, ist ein sehr gutes Zeichen und bestätigt uns auf unserem Weg hin zum emissionsarmen, CO2-neutralen Hafen.“
    Auch Jacob Granqvist, Vice President Maritime bei Gasum, erklärt: „Unser Ziel ist es, unseren Kunden den Zugang zu sauberer Energie zu sichern und sie dabei zu unterstützen, die Energiewende voranzutreiben und ihre Emissionen kontinuierlich zu reduzieren. Die Verwendung von LNG führt zu einer Reduzierung von 20 Prozent der CO2-Emissionen, vollständiger Beseitigung von Schwefeloxiden (SOx) und Partikeln sowie einer bis zu 85-prozentigen Reduzierung der Stickoxid (NOx)-Emissionen. Das bedeutet sauberere Luft in Bremerhaven und allen anderen Häfen, die die ‚CMA CGM Indianapolis‘ anlaufen wird.“

    Über die ‚Indianapolis‘
    Die „CMA CGM Indianapolis“ ist das erste von vier baugleichen RoRo-Schiffen, die künftig für CMA CGM unterwegs sein werden. Die drei weiteren Schwesternschiffe sollen in 2024 ausgeliefert werden. Die französische Gruppe, die Bremerhaven bislang in erster Linie mit Containerschiffen angelaufen hat, ist im vergangenen Jahr in das Segment der Autotransporter eingestiegen. Die neue ‚CMA CGM Indianapolis‘ hat mit einer Länge von fast 200 Metern und einer Breite von 38 Metern die Kapazität rund 7.000 Autos auf insgesamt zwölf Decks zu transportieren. Das Hybridantriebssystem des RoRo-Schiffs umfasst sowohl einen LNG- als auch einen Elektroantrieb samt Batterie-Technik und ist mit zwei 2.000 Kubikmeter fasssenden LNG-Tanks ausgestattet, die nun direkt im Kaiserhafen mittels eines Bunkerschiffs befüllt werden.


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    Autobahn GmbH West: Neue Brücken für das Land - Wo dieses Jahr gebaut wird

    (dpa/lrs) Fast 400 Millionen Euro investiert die Autobahn GmbH West dieses Jahr in Erhalt und Ausbau der Autobahnen. Vor allem Brücken stehen im Fokus. Wo müssen Autofahrer mit Baustellen rechnen?

    Erneuerte Fahrbahnen und neue Brücken: Die Autobahn GmbH West investiert in diesem Jahr rund 395 Millionen Euro in die Autobahnen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen. Rund 125 Projekte möchte das Unternehmen dieses Jahr weiterführen, anstoßen oder abschließen. Wo man sich auf Baustellen einstellen müssen - ein Überblick.

    Wie ist der aktuelle Zustand der Autobahnen und Brücken?

    Von rund 3500 Bauwerken der Niederlassung West seien 1100 Teilbrückenbauwerke in einem Brückenmodernisierungsprogramm bis 2035, sagte der Leiter des Geschäftsbereichs Bau und Erhaltung der Niederlassung West der Autobahn GmbH, Matthias Hannappel, am Donnerstag. Dazu gehörten 400 Ersatzneubauten und 700 Instandsetzungen, die nicht alle bis 2035 erledigt seien. 60 Prozent aller Autobahn-Brücken der Niederlassung West seien in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut worden.

    Zitat

    «Die schlechtesten Bauwerke haben die westlichen Bundesländer», sagte Hannappel.

    Die Tragfähigkeit aller Bauwerke sei aber gegeben.

    Elf Teilbauwerke im Saarland im Bau

    Zu den wichtigsten Großprojekten im Saarland zähle der Ersatzneubau der Grumbachtalbrücke auf der A6, der Ende 2026 abgeschlossen sein solle, sagte der Leiter der Außenstelle in Neunkirchen, Carsten Chassard. Die Arbeiten hatten 2019 begonnen und sind für knapp 77 Millionen Euro geplant. Die Erneuerung der Strecke und Brückenbauwerke auf der A8 zwischen der Abschlussstelle Neunkirchen-Oberstadt und dem Kreuz Neunkirchen laufe von Ende 2022 bis 2031.

    Insgesamt seien im Saarland 2024 elf Teilbauwerke im Bau. Im September dieses Jahres solle die Erneuerung der Hornbachbrücke an der Anschlussstelle Ernstweiler in Fahrtrichtung Zweibrücken fertig werden, sagte Chassard. Zudem gingen die Arbeiten auf der A62 zwischen den Anschlussstellen Glan-Münchweiler und Kusel im Juli 2024 zu Ende. Neu beginnen soll im Juni die Instandsetzung der Rosseltalbrücke bei Völklingen. Die Arbeiten sollen bis Ende 2026 dauern und insgesamt rund 16 Millionen Euro kosten.

    Brücken auch in Rheinland-Pfalz im Fokus

    Schwerpunkte der Arbeiten in Rheinland-Pfalz sind dieses Jahr vor allem Brücken auf der Autobahn 61. So soll der Ersatzneubau der Großtalbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal voranschreiten. An Deutschlands zweithöchster Autobahnbrücke - der Moseltalbrücke bei Winningen - sollen von Mitte 2024 bis Mitte 2025 Fahrbahnplatten instand gesetzt werden.

    Weitere Informationen zu Maßnahmen an der Brücke sollen laut Hannappel im Sommer folgen.

    Zitat

    «Die Ermüdung des Bauwerks hat sich bestätigt, auch rein rechnerisch, und der Ersatzneubau muss kommen», sagte er.

    Das sei nicht überraschend.

    Zitat

    «Die Tragfähigkeit ist gegeben aber der Schwerverkehr über 44 Tonnen muss unten bleiben.»

    Zudem sei ein Belastungsversuch geplant, für den die Brücke an einem Sonntag voll gesperrt werden soll.

    Weiter voranschreiten soll auch die grundhafte Erneuerung der Autobahn 64 zwischen der Bundesgrenze zu Luxemburg und dem Übergang zur B52. Auf einer Baulänge von 12 Kilometern sollen hier die Richtungsfahrbahnen inklusive Entwässerung und Schutzeinrichtungen erneuert werden.

    Neu hinzu kommt in diesem Jahr unter anderem ein Großprojekt an der Fellertalbrücke der A1. Die Brücke mit einer Länge von 830 Metern soll zwischen 2024 und 2027 instand gesetzt werden. Außerdem werde an der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach auf der A3 eine zusätzliche Verbindungsrampe in Fahrtrichtung Köln erbaut. Autofahrer und Autofahrerinnen müssen hier mit verengten Fahrstreifen rechnen. Auch auf der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und der Anschlussstelle Wattenheim sollen dieses Jahr Bauarbeiten starten. Hier wird laut Autobahn GmbH unter anderem die Fahrbahn erneuert.

    Wie sieht es in Hessen und an der Landesgrenze aus?

    Die Autobahnen in Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet gehören ebenfalls zur Zuständigkeit der Autobahn GmbH West. Schwerpunkte sind hier die A66 mit dem umstrittenen Riederwaldtunnel, der Umbau des Darmstädter Kreuzes an A5 und A67 und der Ersatzneubau der Salzbachtalbrücke der A66 in Wiesbaden

    Am Autobahnkreuz A60/A63 in Mainz Süd sollen die Arbeiten an den dortigen Bauwerken bis Ende 2024 abgeschlossen werden. Im weiteren Verlauf der A60 wird im April die grundhafte Erneuerung zwischen den Anschlussstellen Ingelheim West und dem Autobahndreieck Nahetal in Angriff genommen. Die Autobahn GmbH rechnet mit einer Bauzeit von knapp einem Jahr.

    Bis Ende 2028 wird es noch dauern, bis beim Ausbau des Schiersteiner Kreuzes in Wiesbaden die letzten Baufahrzeuge verschwinden. Zwei Jahre vorher soll der sechsstreifige Ausbau der A643 zwischen der Rheinbrücke und dem Schiersteiner Kreuz - ebenfalls in der Nähe der hessisch-rheinland-pfälzischen Landesgrenze - beendet sein. Auf derselben Autobahn soll die Vorlandbrücke zwischen den Anschlussstellen Mainz-Gonsenheim und -Mombach in Angriff genommen werden. Losgehen soll es Anfang 2025.

    Die Autobahnen der Region West haben laut Unternehmen eine Länge von fast 1600 Kilometern. 2023 wurden 411 Millionen Euro in den Erhalt und Ausbau investiert.


    quelle: https://transport-online.de/news/autobahn-…ird-146979.html

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    Autobahn: Umweltverbände reichen Klage gegen A26-Ost ein

    (dpa/lno) Die A26-Ost soll die Autobahnen A1 und A7 verbinden. Im Hamburger Hafen und im Süden der Stadt erhofft man sich dadurch Verkehrserleichterungen. Umweltverbände sehen das anders und gehen dagegen vor.

    Wie angekündigt gehen der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Naturschutzbund (Nabu) nun gerichtlich gegen den Bau der umstrittenen A26-Ost vor. Man habe jetzt offiziell Klage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Bau des ersten Autobahnabschnitts bei Hamburg-Moorburg eingereicht, teilten die Umweltverbände am Dienstag mit. Außerdem behalte man sich vor, zusätzlich einen Eilantrag zu stellen, «um irreversible Schäden an der Natur zu verhindern».

    Die A26-Ost soll als «Hafenpassage» die aus Niedersachsen kommende A26-West verlängern und bei Hamburg-Stillhorn an die A1 anschließen. Zu dem Projekt gehören eine neue Brücke über die Süderelbe und ein 1,5 Kilometer langer Lärmschutztunnel im Stadtteil Wilhelmsburg.

    BUND und Nabu sehen für das insgesamt knapp zehn Kilometer lange Autobahnstück keinen ausreichenden Bedarf. Zudem seien bei der Planung Umweltaspekte nicht ausreichend berücksichtigt worden. Durch den Bau der A26 Ost gingen rund 150 Hektar Naturflächen verloren. Zudem müssten über 750 Bäume gefällt werden. Beides sei in Zeiten von Klimakrise und Artensterben absolut verantwortungslos, argumentierten sie.

    Zitat

    «Es geht dabei um nicht weniger als den Erhalt unserer Lebensgrundlage, denn dieses Projekt hat massive Auswirkungen auf Klima und Natur und muss daher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln überprüft werden», forderten die Umweltverbände.

    Neue Infrastruktur sollte nur noch dann gebaut werden, wenn sie in einer klimaneutralen Zukunft gebraucht werde.

    Zitat

    «Eine weitere Autobahn gehört definitiv nicht dazu.»

    Die Hamburger Wirtschaftsbehörde hatte den Planfeststellungsbeschluss Ende vergangenen Jahres erlassen. Nach Angaben der Projektgesellschaft Deges bezieht er sich auf einen zwei Kilometer langen Abschnitt vom künftigen Autobahnkreuz Hamburg-Hafen an der A7 bis zur geplanten Anschlussstelle Hamburg-Moorburg.


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    Deutsche Wirtschafts-Delegation besucht Silk Way West Airlines

    Ende Februar haben über 50 hochrangige Unternehmensvertreter Silk Way West Airlines am Heydar Aliyev International Airport besucht. Das Treffen fand im Rahmen einer vom Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer (AHK) organisierten Delegationsreise nach Aserbaidschan statt. Dass wichtige Treffen bei Silk Way West unterstrich die Bedeutung der internationalen Beziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan und war gleichzeitig ein Ausdruck für das gegenseitige Engagement für den Ausbau des Handels und die Förderung des Wirtschaftswachstums.

    Silk Way West Airlines, die führende Frachtfluggesellschaft in der kaspischen und zentralasiatischen Region, erbringt für die deutsche Exportwirtschaft wichtige Luftfrachtdienstleistungen. Die Fluggesellschaft bietet Luftfrachtdienste von Frankfurt-Hahn aus an und verbindet über ihr strategisches Drehkreuz in Baku wichtige asiatisch-pazifische Märkte, wie etwa Indien, Singapur und Japan sowie weitere Länder. Diese Verbindungen tragen nicht nur zur Erleichterung des Handels bei, sondern fördern auch die dynamischen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern.

    Wichtiger Handelspartner
    Deutschland ist der viertgrößte Handelspartner Aserbaidschans und trug 2022 zu 4,6 Prozent des gesamten Handelsvolumen Aserbaidschans bei. Das bilaterale Engagement geht jedoch über den Handel hinaus und umfasst auch den Austausch zum Thema Nachhaltigkeit, zu Klimaschutzinitiativen und kulturellen Themen. Dadurch wird auch der Status Aserbaidschans als Deutschlands wichtigster Wirtschaftsstandort im Kaukasus gestärkt.
    Der Besuch diente der deutschen Delegation auch als Plattform für Gespräche mit hochrangigen aserbaidschanischen Regierungsvertretern, was die strategische Bedeutung der deutsch-aserbaidschanischen Handelsbeziehungen ebenfalls unterstreicht.

    Ausbau der Verbindungen
    Wolfgang Meier, CEO und Präsident von Silk Way West Airlines, wies auf das Potenzial für zunehmende Frachtströme zwischen Europa und Asien hin, das durch das exponentielle Wachstum im Bereich E-Commerce noch verstärkt wird. Während des Besuchs der Delegation erläuterte Meier die ehrgeizigen Pläne der Fluggesellschaft und ihre Rolle bei der Verbesserung der Handelsverbindungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan.
    „Wir danken der deutschen Delegation herzlich für ihren Besuch, der das große Interesse am Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan unterstreicht. Wir wissen, wie wichtig es ist, unsere Märkte aus erster Hand zu kennen, und schätzen die Möglichkeit, unsere Beziehungen durch direkte Kontakte zu stärken. Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen einen umfassenden Einblick in die Leistungsfähigkeit von Silk Way West Airlines geben konnten. Wir sind optimistisch, dass wir eine Vereinbarung über die Ausweitung unserer Flüge erreichen werden, die einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum beider Länder leisten wird“, so Meier.

    Aserbaidschan als logistischer Knotenpunkt
    Darüber hinaus wurden in den Gesprächen die geplanten Entwicklungsstrategien und Investitionsmöglichkeiten von Silk Way West Airlines vorgestellt, die auf reges Interesse bei der deutschen Wirtschaft stießen.
    Tobias Baumann, Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer (AHK), reflektierte die wachsende Bedeutung Aserbaidschans zwischen den europäischen und asiatischen Märkten: „Die zunehmende Bedeutung Aserbaidschans als wichtiger Energielieferant und logistischer Knotenpunkt für die europäischen und asiatischen Märkte unterstreicht die strategische Rolle von Silk Way West Airlines als wichtiger Transportdienstleister. Da die Bedeutung der Fluggesellschaft bei der Schaffung nahtloser Verbindungen weiter zunimmt, ist es auch in unserem Interesse, dass Silk Way West Airlines ihr Flugangebot im Zuge der wachsenden Nachfrage ausweitet. Diese Entwicklung würde nicht nur mit den kommerziellen Zielen übereinstimmen, sondern auch eine wichtige Rolle beim Ausbau der bilateralen Beziehungen zwischen unseren Nationen spielen sowie eine tiefere wirtschaftliche und strategische Partnerschaft fördern.“

    Über Silk Way West Airlines
    Silk Way West Airlines wurde 2012 in Baku, im Herzen der Seidenstraße, gegründet und führt mit seiner Flotte von 14 Boeing 777F, 747-8F und 747-400F, die am Heydar Aliyev International Airport stationiert sind, jeden Monat hunderte von Flügen in die ganze Welt durch. Am 28. April 2021 unterzeichnete Silk Way West Airlines eine strategische Flottenerweiterungsvereinbarung mit Boeing über den Kauf von fünf neuen 777-Frachtern, gefolgt von einer weiteren am 10. November 2022 unterzeichneten Vereinbarung über den Kauf von zwei hochmodernen 777-8-Frachtern. Silk Way West Airlines vereinbarte außerdem am 28. Juni 2022 mit Airbus den Kauf von zwei A350-Frachtern.
    Der jährliche Frachtumschlag der Fluggesellschaft liegt bei über 500.000 Tonnen, und ihr wachsendes Streckennetz umfasst mehr als 40 Ziele in Europa, der GUS, dem Nahen Osten, Zentral- und Ostasien sowie in Amerika.


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    DSLV, BGL und BWVL fordern Umkehr

    Zu hohe Hürden bei Dekarbonisierung

    Die Logistikverbände DSLV, BGL und BWVL haben den Bundeskanzler in einem offenen Brief zum Umdenken bei der Dekarbonisierung aufgefordert. Zu hohe Hürden würden den Umstieg nahezu unmöglich machen.

    Die drei Logistikverbände Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) haben sich in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt. Die kontinuierlich steigenden CO₂-Preise könnten ihre Lenkungsfunktion unter den gegebenen Voraussetzungen nicht erfüllen und die Verkehrswende drohe zu scheitern. DSLV, BGL und BWVL fordern daher eine Art Notbremse von der Regierung – und vor allem eine Trendumkehr. Wie das gelingen kann, haben die Verbände gleich mitgeliefert.

    Steigende Belastungen und fehlende Anreize

    Kontinuierlich steigende CO₂-Preise (Lkw-Maut, BEHG und THG-Quote), die unter den gegebenen Voraussetzungen nicht als Lenkungsinstrument wirken können, und die Beendigung von Förderprogrammen für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben verstärken den Schereneffekt zwischen wachsenden Belastungen und fehlenden Anreizen. Dadurch werden der Branche erhebliche liquide Mittel, die für die Transformation dringend benötigt werden, entzogen, heißt es seitens der Logistikverbände.

    Das fordern DSLV, BGL und BWVL von Scholz

    Für eine Trendumkehr zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr sind aus Sicht von DSLV, GBL und BWVL folgende Maßnahmen notwendig:

    • Reform der Kraftstoffbesteuerung: Angesichts der erwartbar hohen Anzahl von Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auch über das Jahr 2030 hinaus bedarf es einer Reform der Energiesteuer, mit der Biokraftstoffe und strombasierte Kraftstoffe nach ihrer Klimawirkung besteuert und somit fiskalisch begünstigt werden.
    • Förderung von Depotladen: Es müssen sämtliche technischen und administrativen Voraussetzungen (einschließlich öffentlicher Förderungen) geschaffen werden, um den Netzausbau und den Ausbau von Infrastrukturen für das Aufladen vom strombasierten Lkw an nicht-öffentlichen Logistikanlagen („Depotladen“) zu beschleunigen.
    • Planungssicherheit beim Strompreis: Angesichts des zukünftig gigantischen Strombedarfs des Logistiksektors muss dieser in politische Überlegungen für einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis einbezogen werden, um die Branche vor unkalkulierbaren nachfragebedingten Preissprüngen zu schützen.
    • Reinvestition der CO₂-Maut in Förderprogramme inklusive Kaufprämie: Bereits für das Haushaltsjahr 2025 müssen die kumulierten Mehreinnahmen aus der CO₂-Lkw-Maut (30 Milliarden Euro bis 2027) als Teil eines „nachhaltigen Finanzierungskreislaufs Straße“ in die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs reinvestiert werden. Dazu gehört insbesondere die Reaktivierung des KsNI-Programms zur Förderung der Anschaffung strombasierter schwerer Nutzfahrzeuge.
    • Runder Tisch klimafreundlicher Straßengüterverkehr: Der Transformationsprozess scheitert, wenn er einseitig an den Interessen der Herstellerindustrie ausgerichtet wird. Für ein Gelingen der Antriebswende muss Politik den Logistiksektor einbeziehen, um ihn in die Lage zu versetzen, die Investitionen in neue Technologien finanziell und organisatorisch auch leisten zu können. Hierfür sollte das Bundeskanzleramt das weitere Vorgehen der Ressorts BMDV, BMWK und BMF mit den Stakeholder-Gruppen (Logistik, Energie und Hersteller) abstimmen und koordinieren. Hierzu regen wir einen „Runden Tisch klimafreundlicher Straßengüterverkehr“ im Bundeskanzleramt an.


    DSLV, BGL und BWVL fordern Umkehr: Zu hohe Hürden bei Dekarbonisierung
    Die Logistikverbände DSLV, BGL und BWVL haben den Bundeskanzler in einem offenen Brief zum Umdenken bei der Dekarbonisierung aufgefordert. Zu hohe Hürden…
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    Straßengüterverkehr: A42 bekommt am Rhein-Herne-Kanal zweite Schrankenanlage

    (dpa/lnw) Die Autobahnbrücke über den Rhein-Herne-Kanal im Ruhrgebiet ist marode. Damit der Schwerlastverkehr abgeleitet wird, bekommt die A42 eine weitere Wiegeanlage.

    Verkehrsteilnehmer im Ruhrgebiet müssen sich ab Freitag auf eine weiträumigere Umleitung an der Autobahn 42 einstellen. Nach Angaben der Autobahn GmbH des Bundes von Montag wird die A42 ab Oberhausen-Zentrum in Richtung Dortmund vom 22. März ab 22.00 Uhr bis 28. März 12.00 Uhr gesperrt. Grund ist der Aufbau einer Wiege- und Schrankenanlage für die bestehende Sperrung über den Rhein-Herne-Kanal bei Bottrop.

    Umleitung über A516 und A2

    Der Verkehr wird laut Mitteilung weiträumig über die Autobahnen 516 und 2 und dann über Gladbeck und Essen über die Bundesstraße 224 umgeleitet. Die Vollsperrung wegen der maroden Brücke an dieser Stelle war am Wochenende zumindest in Fahrtrichtung Westen für Autos aufgehoben worden.

    Weitere Sanierung

    Eine weitere Sperrung der A42 ist für Sanierungsarbeiten zwischen Herne-Börnig und dem Kreuz Castrop-Rauxel-Ost geplant. Hier wird der Verkehr von Freitag, 22. März ab 21 Uhr bis Mittwoch um 5 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund und von Donnerstag ab 21 Uhr bis Dienstag um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg umgeleitet. Ausweichstrecken sind die A43, A40 und A45.


    quelle: https://transport-online.de/news/strasseng…age-154108.html

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    BLU-Space startet: Hamburg wird Pionier für Drohnenverkehr

    Das Projekt BLU-Space entwickelt ein System für das Management des unbemannten Drohnenverkehrs in Deutschland. Es zielt darauf ab, die Luftverkehrsdaten erstmals unter realen Bedingungen mit Daten aus verschiedenen Quellen und Plattformen zu verknüpfen, um grenzüberschreitende Blaupausen zu entwickeln. Dies soll einen wesentlichen Beitrag zur sicheren und wirtschaftlichen Luftmobilität leisten. Das Projekt BLU-Space wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 2,36 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

    Die Integration von Drohnentechnologie in den urbanen Luftraum verspricht bedeutende Vorteile für Gesellschaft und Wirtschaft: Sie ermöglicht eine Entlastung des Bodenverkehrs und steigert die Effizienz in der Logistik. Sie verbessert die Reaktionsfähigkeit bei Notfällen durch schnelle Lieferung von Ausrüstung und präzise Informationsgewinnung, unterstützt den Umweltschutz durch effiziente Datensammlung, erhöht die Sicherheit durch Überwachung kritischer Infrastrukturen, fördert wirtschaftliche Entwicklung und Innovation in verschiedenen Branchen, gewährleistet Datenschutz und die Sicherheit im Luftraum und stärkt den Katastrophenschutz sowie die zivile Sicherheit.

    U-Space-Luftraum
    Das BLU-Space-Konsortium vereint verschiedene städtische Behörden und Betriebe, Wirtschaftspartner sowie die Flugsicherung. Gemeinsam planen sie, in Hamburg EU-weit den ersten Erprobungsluftraum für ein vollständiges Drohnen-Verkehrsmanagement-System zu schaffen, einen sogenannten U-Space-Luftraum. Die Stadt bietet hierfür beste Voraussetzungen. Ihre komplexe Infrastruktur aus dichter urbaner Besiedelung, großen Hafen- und Industriegebieten sowie innerstädtischen Flughäfen eignet sich dafür, Problemlösungen mit Beispielcharakter für ganz Deutschland zu erarbeiten.

    Einheitliche Koordinierung und Kommunikation
    U-Space-Lufträume sind die digitale Grundlage einer komplett neuen Mobilitätsform und Voraussetzung zu erweiterten Einsatzmöglichkeiten für Drohnen. Diese können automatisiert und außerhalb der Sichtweite fliegen, gesteuert von Fernpiloten im Leitstand. Daher müssen die jeweiligen Positionsdaten zwischen allen Systemen koordiniert und kommuniziert werden, was im U-Space einheitlich und sicher gewährleistet wird. Auch die Einbeziehung betroffener Behörden, Rettungsleitstellen und Verkehrsbetriebe praktisch zu implementieren, ist eines der zentralen Ziele von BLU-Space, das Mitte 2026 abgeschlossen sein wird.

    Hamburg: Luftfahrtpionier und europäische Modellstadt
    Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Förderprogramms mFUND geförderte Projekt setzt auf den Synergieeffekt der Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Projekt. Als europäische Modellstadt für UAM (Urban Air Mobility) bietet Hamburg ein etabliertes, weit vernetztes und vielschichtiges Ökosystem. Hochkompetente und engagierte Akteure aus Behörden, Verwaltung und Politik sowie Industrie, Forschung und Wissenschaft entwickeln in zahlreichen Forschungs- und Industrieprojekten gemeinsam Lösungen für den sicheren, wirtschaftlichen, akzeptierten und nachhaltigen Einsatz von Drohnen.
    Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Das Projekt BLU-Space bringt die entscheidenden Akteure im Bereich Drohnenkoordinierung in Hamburg zusammen. Das freut mich und zeigt uns, dass Hamburg als Pionier der Luftfahrt weiter vorangeht. Unsere Stadt bietet für das Projekt beste Voraussetzungen. Die komplexe Infrastruktur aus dichter urbaner Besiedelung, großen Hafen- und Industriegebieten sowie innerstädtischen Flughäfen eignet sich hervorragend, um die Herausforderungen für ganz Deutschland zu lösen.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-drohnenverkehr

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    Eurogate: Einführung des Gate Pass von Conroo

    Die Container-Terminal- und Logistik-Gruppe führt ab sofort am Container Terminal Hamburg (CTH) die Lösung Gate Pass von Conroo ein. Sie soll unter anderem eine digitale Verifizierung der Lkw-Fahrer ermöglichen.

    Die von Conroo in Abstimmung mit Eurogate weiterentwickelte, digitale Lösung zur Identifikation der Lkw-Fahrer am Abhol- oder Anlieferungsort, soll die Zu- und Abfahrt ohne Zeitverzögerungen garantieren.

    Die bisherige Zufahrtsberechtigung, die analoge „Truckerkarte“, wird dann ab dem 2. Mai 2024 am Eurogate Standort Hamburg ihre Gültigkeit verlieren und durch den Conroo Gate Pass ersetzt werden, so die beiden Unternehmen. Bremerhaven und Wilhelmshaven sollen unmittelbar folgen, sowie weitere internationale Eurogate Standorte. Michael Blach, Vorsitzender der Gruppengeschäftsführung der Eurogate-Gruppe:

    Zitat

    „Wir machen heute mehr als nur einen Schritt nach vorne. Durch die standortübergreifende Einführung der Conroo-Lösung setzen wir neue Maßstäbe für die gesamte Eurogate-Gruppe. Doch auch für andere See- und Hinterland-Terminals hat dies Signalwirkung. Vom effizienteren Informationsaustausch entlang der gesamten Lieferkette können letztendlich alle profitieren.“

    App für Registrierung bis Tourenplanung

    Der voll digitale Gate Pass sorge nicht nur für mehr Effizienz, sondern auch für signifikant mehr Sicherheit im gesamten Terminalbetrieb. Die App-Lösung funktioniert demnach auf allen gängigen mobilen Endgeräten und umfasst den gesamten Prozess, von der Registrierung über die voll digitale Verifizierung des Fahrers bis hin zur Dakosy-Tourenplanung (TR02) und den Anweisungen vor Ort.

    Das System verfügt nach Angaben der beiden Unternehmen zudem über zahlreiche Schnittstellen, die alle beteiligten Akteure entlang der Logistikkette integriert. Dazu gehören TMS, Plattformen wie driveMybox sowie Depots und Warehouses. Conroo agiere dabei immer als unabhängiger und neutraler Partner in Bezug auf den Einsatzort. Die neue App-Lösung werde ab Frühjahr 2024 schrittweise an allen deutschen Terminalstandorten der Eurogate-Gruppe eingeführt. Jannis Grantz, Projektleiter bei der Eurogate-Gruppe:

    Zitat

    „Wir setzen auf eine Lösung, die sich an Hinterland Terminals und Depots bewährt hat und nutzen die Digitalisierung der Truckerkarte, um die Prozesse am Terminal erheblich für LKW-Fahrer und uns als Terminalbetreiber zu verbessern.“

    Erhöhte Nachhaltigkeit und Sicherheit

    Mit dem Gate Pass soll so der aufwendige und papierintensive Verwaltungsprozess bei der Anmeldung der Lkw-Fahrer wegfallen. Gleichzeitig werde die Abwicklung von Fahraufträgen durch frühzeitige Informationen und Abgleiche bezüglich des Gates und der Spuren erheblich erleichtert und beschleunigt, hieß es.

    Für die Fahrer bedeute das weniger Schlangen und Wartezeiten, mehr Zeit für andere Aufträge und mehr Sicherheit, da am Terminal das Verlassen des Lkw – bis auf den Verladeprozess – nicht mehr nötig sei. Damit würden Eurogate und Conroo einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit entlang der Lieferkette leisten. Felix Paul Czerny, Co-Founder und CEO von Conroo:

    Zitat

    „Die Weiterentwicklung der CONROO Lösung und Anbindung von Seehafenterminals schafft einen substanziellen Mehrwert für LKW-Fahrer, Speditionen und Terminalbetreiber. Letztendlich profitiert die gesamte Lieferkette von der digitalen Verbindung zwischen Verladern und LKW-Fahrern, die wir mit dem CONROO CONNECT, unserem Truck Visit System schaffen. Zusammen mit Markus Hartung, Co-Founder und CTO, sind wir mit CONROO 2021 im Hinterland an den Start gegangen und freuen uns riesig, nun auch Seehafenterminals bedienen zu dürfen.“


    quelle: https://transport-online.de/news/eurogate-…roo-154621.html

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    Schwerpunkt-Kontrollen des BALM im Januar 2024

    Rund 110.000 Euro an Strafen verhängt

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat die Ergebnisse der Schwerpunkt-Kontrollen im Januar 2024 veröffentlicht. Es wurden rund 110.000 Euro an Strafen verhängt. Was das BALM beanstandet hat.

    Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat im Januar 2024 gleich zwei Schwerpunkt-Kontrollen vorgenommen. Dabei standen die sogenannte Technische Unterwegskontrolle (TUK) sowie das Einhalten der Kabotage-Bestimmungen auf der Tagesordnung.

    BALM und Polizei kontrollieren in der Region München

    Am 11./12. sowie am 24./25. Januar 2024 nahm das BALM bundesweite Schwerpunktkontrollen an 35 beziehungsweise 33 Kontrollstellen vor. Jeweils mehr als 170 Kontrollkräfte waren daran beteiligt. Im Bereich der Außenstelle München waren 11. und 24. Januar jeweils auch Beamte der Verkehrspolizei-Inspektion Hohenbrunn mit von der Partie.

    Mehrere Hundert Fahrzeuge unter der Lupe

    Laut BALM wurden 648 Fahrzeuge kontrolliert. Von diesen wurden 632 Fahrzeuge auf die Einhaltung der Kabotage-Bestimmungen und 51 Fahrzeuge auf die Regelungen zur Verbringung der regelmäßigen Ruhezeit außerhalb des Fahrzeugs geprüft. 14 Fahrzeuge wurden in Bezug auf die Kabotage-Regelungen beanstandet. Gegen das Verbot der Verbringung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit im Fahrzeug kam es zu keinen Beanstandungent. Bei den 36 auf technische Mängel geprüften Fahrzeugen gab es hingegen 15 technische Mängel. Darunter fanden sich vier Verstöße im Bereich der Beleuchtung, je zwei defekte und manipulierte Abgasreinigungsanlagen und je ein manipulierter und ein defekter Fahrtenschreiber.

    Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht festgestellt

    Im Rahmen der Kontrollaktion vom 24. und 25. Januar nahm das BALM 870 Fahrzeuge unter die Lupe. Von diesen wurden 844 Fahrzeuge auf die Einhaltung der Kabotage-Bestimmungen und 65 Fahrzeuge auf die Einhaltung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit außerhalb des Fahrzeugs überprüft. Bei 43 Fahrzeuge stellten die Einsatzkräfte Verstöße gegen die Kabotage-Regelungen fest. Keine Beanstandungen gab es hingegen gegen das Verbot der Verbringung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit im Fahrzeug – es gab jedoch 58 andere Verstöße im Bereich des Fahrpersonalrechts. Bei den 49 auf technische Mängel untersuchten Fahrzeugen wurden vier Verstöße entdeckt, darunter eine manipulierte Abgasreinigungsanlage. „An Sicherheitsleistungen wurden unter Berücksichtigung aller kontrollierten Rechtsgebiete während dieser Schwerpunktkontrollen im Januar 2024 insgesamt zirka 109.797 EUR vereinnahmt“, heißt es dazu seitens des BALM.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/schwer…t-11237284.html

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    Güterverkehr: Bundesweite Lkw-Kontrollen angekündigt

    (dpa) Eines der Themen der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion wird „Ablenkung und Abstand“ sein. Aber auch technische Mängel und Ladungssicherheit sollen kontrolliert werden.

    Die Polizei bereitet mit Tausenden Kräften bundesweite Kontrollen des Güterverkehrs vor. Am 17. April soll es eine Bundesländer übergreifende Verkehrssicherheitsaktion geben, wie Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch ankündigte. Brandenburg hat den Vorsitz der Innenministerkonferenz. Rund 4.000 Polizeikräfte sollen an rund 500 Kontrollorten im Einsatz sein.

    Innenminister Stübgen sagte laut Mitteilung:

    Zitat

    „Steigender Wettbewerb und Termindruck im Transportgewerbe sind unter anderem Ursachen für übermäßig lange Arbeits- und Lenkzeiten und minimale Ruhezeiten. Das führt häufig zur Übermüdung der Fahrer.“

    Dazu kämen technische Mängel an Fahrzeugen und mangelnde Ladungssicherheit.

    Zitat

    „Die Folgen sind nicht selten schwere Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Güterfahrzeugen, oft mit dramatischen Folgen für Mensch, Infrastruktur und Gesellschaft“, sagte Stübgen.

    In Brandenburg wird die Polizei bereits am 15. April erste Kontrollen im südlichen Bereich von Berlin durchführen und entlang der Autobahn 2. Eine weitere Lkw-Kontrolle ist am 16. April auf der A13 geplant – hier geht es vor allem um das Thema „Ablenkung und Abstand“. Die abschließende Hauptaktion wird dann am 17. April an der Bundesautobahn 24 folgen. Auch der Zoll, das Bundesamt für Logistik und Mobilität und andere Partner sind laut Ministerium an den Kontrollen und Präventionsaktionen beteiligt.

    Seit 2018 wird nach einem Beschluss der Innenministerkonferenz die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ initiiert.


    quelle: https://transport-online.de/news/gueterver…igt-156706.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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