Schulter kaputt

Wenn wirklich keine Verletzung (auch in der Kindheit) vorliegt, könnte ich mir vorstellen, dass durch die ständig wiederkehrende Überlastung eine Schleimbeutelentzündung aufgetreten ist. Da hilft dann evtl. eine Spritze (Kortison) direkt in das schmerzende Gebiet. Manchmal verkalken diese chronischen Entzündungen auch, dann ist eine Stosswellentherapie derzeit die Therapie.
Aber erst einmal die MR abwarten, dann kann man weitersehen. Wenn du im Osten zu Hause bist, dann ist z.B. Prim Anderl von den Barmherzigen Schwestern in Wien eine gute Adresse.

Bin vor einer Woche zum Dok, weil ich schmerzen im rechten Ellenbogen hatte und immer noch habe, der sagte mir, ich solle mich damit anfreunden, denn einen Tennisellbogen bringt man nur schwer an.

Und das alles vom Kranfahren, denn Tennis habe ich nu nie gespielt.

Auf jeden Fall GUTE BESSERUNG :juhu:

:ssorry: Habe dein Posting vom 13.11. und 19.11. übersehen (war auch in letzter Zeit arbeitsbedingt kaum hier im Forum). Im MRT Befund ist eine "Beleidigung" der Sehne beschrieben, sodass die Gelenksspiegelung durchaus Sinn macht. Evtl. kann man da schon Verbesserung bewirken; wenn die Sehne doch ganz kaputt ist und sie genäht werden muss, kommt es zu wochenlanger Ruhigstellung und dann mühsamer Mobilisation - Krankenstand 3 Monate +

:germany: chris 80
Wennst beim nächstenmal wieder sowas hast, sag mir und deinem Chef Bescheid, ich kann für die Zeit eines Ausfalles aushelfen.
Nähere Info Via PN

Gruß Tom

wird er nicht können, ist nicht mehr bei uns

also ich schwöre auf heilmassage - weil die verspannungen oft sehr tief sitzen und diese dann auf die sehen und den nerv drücken und dieser den schmerz auslöst - heutzutage wird man dann vom physiotherapeuten getapte - "taping" das sind dehnbare hautfreundliche klebestreifen die so angebracht sind das sie eine unentwegte kleine lymphdrainage, massage ausüben und die lockern auf lange sicht - die tapes hat man etwa 10 - 14 tage oben bis sie sich lösen. einige freunde mit uralten schmerzengeschichten wurden damit befreit indem sie zum physiotherapeut gegangen sind und selbst schon meine schuterluxation damit auf vordermann bekommen........

Zitat von Highwaycharly

wird er nicht können, ist nicht mehr bei uns

Haaaalloooo?

2010 warst nicht mehr da, wieso hallo

@Chris80----wir haben schon lange nichts mehr von Dir gehört,dachten Du bist nicht mehr da.
Sorry

Hab heute auch eine super Diagnose von einem Schulterspezialisten bekommen. Aber erstmal alles der Reihe nach.

Ich hab mich im November 2014 im Fitnesskammerl angemeldet da mir mein Übergewicht und meine nicht vorhandene Kondition doch schwer zu schaffen machte. Da ich von der ganzen Materie keinen Plan hatte, hab ich mir auch einen Personalcoach geleistet der auch Rücksicht auf meine kaputte linke Schulter und auf meinen Rücken genommen hat.

Ende Dezember hats dann damit angefangen, dass ich nach dem Training Schmerzen in der rechten Schulter hatte, die aber meistens am nächsten Tag, spätestens aber bis zum nächsten Training weg waren. Irgendwann wars dann so dass die Schmerzen nicht mehr gingen und so hab ich mich mit meinem Coach kurzgeschlossen, wie ich denn weitermachen solle. Er meinte dass das nach einer
Überlastung klinge, und so hab ich dann wochenweise eine Übung ausgelassen, um zu schauen welche Übung am ehesten dafür Verantwortlich ist. Naja was soll ich sagen, war alles für die Katz'.

Ich also zum Orthopäden, und Überweisung für MR bekommen. Da meinte Orthopäde dann, dass ich eine Flüssigkeitsansammlung habe und schickte mich zur Stromtherapie die das ganze meiner Meinung nach nur schlimmer machte. Mach der Therapie also wieder zum Orthopäden und der meinte dass ich mal 1 Woche lang Entzündungshemmer nehmen soll, und wenn das nix bringt soll ich wegen Infiltration
kommen.

Naja Medis haben nichts gebracht, Infiltrieren wollt ich nicht, weil ich ja immer noch nicht wusste woher die Schmerzen kommen. Da ich aber zu dem Zeitpunkt noch arbeitslos war, und die Schmerzen nicht permanent und auch nicht so massiv waren, hab ich dem ganzen sicherlich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Dann kam die Jobzusage und sicherheitshalber ging ich vorher noch ins KH Mödling um das abklären zu lassen. Da hörte ich dann das erste mal was von einem AC-Gelenk und dem Risiko einer OP. Ausserdem schickte mich der Doc zum MR von der HWS, weil das wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Wenn ich die Bilder von der HWS habe, soll ich ins KH Baden zu einem Schulterspezialisten. In der Zwischenzeit (seit Aug. 2015) hab ich halt jeden Tag in der Früh brav mit Voltadol geschmiert, was bis Donnerstag auch gereicht hat.

Am Donnerstag in der Früh so Schmerzen dass ich gleich mal in KS ging, weil ich die Hand nicht heben konnte, und zusätzlich gleich mal ins AKH auf die Schulterambulanz weil so gehts nicht weiter. Dort erzählten sie mir auch was von wegen AC-Gelenk und Überlastung und ich müsse zu Physiotherapie weil das Schulterblatt gestützt gehört.

Heute hatte ich dann endlich den Termin in Baden. Naja was soll ich sagen es dürfte sich also tatsächlich ums AC-Gelenk und die darunter befindliche Sehne handeln. Nachdem ich ihm dann meine Geschichte erzählt habe, und auch was ich beruflich mache, war sein Befund wie folgt:

Zitat

Mit dem Patient werden die Bilder besprochen und es werden 2 Möglichkeiten angeboten:

1. subacromiale Infiltration mit Schmerzmittel und Cortison. Eine physik. Therapie hat der Patient bereits ohne Erfolg absolviert, daher ist meines Erachtens derzeit eine 2. physik. Therapie nicht Zielführend.
2. OP (Arthroskopie mit Bursektomie und SAD).

Patient wird sich die Situation überlegen, wobei von meiner Seite ein Jobwechsel sinnvoll wäre.

Um seine Überlegung wegen Jobwechsel zu erklären, muss ich mal erklären dass ich unter anderem auch Patienten zu Hause mit Dialysemedikamenten beliefere. Und das sind in der Regel Paletten mit einem Gewicht zwischen 400 und 800kg welche dann in die Wohnung oder ins Haus gebracht werden müssen. Und das ist halt ganz besonders lustig wenn du z.B. in Wien unterwegs bist und in den 3. Stock musst und kein Lift vorhanden ist.

Tja jetzt bin ich also seit Donnerstag im KS, hab heute den tollen Befund bekommen und hab genau keine Ahnung was ich machen soll und damits erstrecht lustig wird, frühestmöglicher Termin für OP ist im Februar 2016 :idknow:

lg euer Turbo

sind nicht so gute neuigkeiten, wünsche dir auf jeden fall gute besserung :twoblatt: :twoblatt: :twoblatt:

megatrans kennt sich da sicher besser aus

Positiv ist einmal, dass die Sehnen offensichtlich nichts haben. Die jetzt ins Auge gefasste OP ist mit 2 Wochen Ruhigstellung und anschl. Bewegungsaufbau zu veranschlagen. Der Raum unter dem Acromion (Rabenschnabelfortsatz des Schulterblattes) ist zu eng, weshalb dieser erweitert wird (SAD heißt auf deutsch Beschwerdebild des Schulterengpasses).

Ja im großen und ganzen ist mit der Sehne alles ok, sie dürfte etwas gereizt sein, weil er mir erklärt hat dass die Sehne im Zuge der OP geglättet wird. Auf der anderen Seite steht halt als "worst case"-szenario im Raum, dass wenn ich nix mach, und ich auch so weitermach wie bisher, die Sehne reißen kann.... und das brauch ich mal gleich gar nicht

Mein Hauptproblem is halt momentan einfach dass ich nicht weiß wie es beruflich weitergehen soll/kann....

Klar das LKW fahren selber is kein Problem, aber ich darf halt vorerst nix schwer heben und das is bei mir in der aktuellen Firma nicht möglich...