• wenn du schaust wo die sich bewegen, da stehst mit jeden anderen auto mit sicherheit, schnell ist er nicht, aber dafür fährt er fast überall

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Tatra bekommen Kabinen und Motoren von DAF

    "DAFTRAS"


    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8594/

    Optisch sind die neuen Tatra kaum von den Bauausführungen des DAF
    CF zu unterscheiden, wenngleich hier der Tatra-Zentralrohrrahmen unter
    der Kabine und dem MX-Motor sitzt. Auf diese Art löst Tatra elegant die
    Problematik, Euro-6-taugliche Fahrzeuge mit moderneren Kabinen ins
    Program zu bekommen, während DAF auf einen Schlag extrem geländegängige
    Modelle in der Palette hat und bei Anfragen nach einem 8x8 oder gar
    10x10 nicht zwangsweise Ginaf bemühen muss. Die Tschechen bekommen
    überdies ein großes Servicenetz in ganz Europa, das zumindest die ab
    8.8. präsentierten Fahrzeuge warten kann. Die originären luftgekühlten
    V8 mit den alten, zuletzt 2010 gelifteten Tatra-Kabinen werden
    wahrscheinlich so lang weiterproduziert, so lange Bedarf besteht. Denn
    nicht alle Kunden benötigen die neuen wassergekühlten „Daftras“.

    Das TATRA-Programm an neuen Off-Road-Fahrzeugen (4x4, 6x6, 8x8, 10x10
    und 12x12) wird künftig auch von DAF-Vertragspartnern innerhalb Europas
    verkauft werden und das DAF-Programm an Baufahrzeugen ergänzen. Die
    Auslieferung der DAF-Fahrerhäuser und der PACCAR-Motoren wird gegen Ende
    des Jahres erfolgen. „Mit dieser Vereinbarung wird die neue
    Serie der TATRA Off-Road-Fahrzeuge in Kombination mit der anerkannten
    DAF-Qualität, Zuverlässigkeit und der technologischen Führerschaft des
    PACCAR MX 12,9-Liter Motors und des DAF CF-Fahrerhauses zu einer
    gelungenen Symbiose mit TATRA's vielseitigem Off-Road-Fahrgestell,
    welches außerordent-liche Leistungen unter schwierigsten
    Einsatzbedingungen bietet,“ erklärte Ronald Adams, Vorstandsvorsitzender
    und Geschäftsführer bei Tatra.


    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8595/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8596/


    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • die daf kabine wieder mal in den osten, war ja bei raba schon drauf.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Tatra Phoenix: Volles Rohr

    [Blockierte Grafik: http://img4.eurotransport.de/Tatra-Kipper-Phoenix-articleOpeningImage-30c2e07c-63003.jpg]

    Der tschechische Fahrzeughersteller Tatra befreit sich mit dem
    Phoenix von altmodischer Technik. Dabei hilft Partner DAF. Die
    Niederländer liefern Fahrerhaus, Euro-5-Motor und obendrein die
    Service-Infrastruktur in Europa.

    Vergangenheit und Zukunft von Tatra hängen nicht am sprichwörtlichen
    Faden, sondern an einem Rohr im XXL-Format, das als zentraler
    Rahmenträger allen Lkw des tschechischen Lkw-Fabrikanten seit jeher als
    Rückgrat dient. Trotz Bestleistungen abseits der Straße, die sich unter
    anderem in sechs Siegen der Rallye Paris-Dakar manifestierten, ging dem
    Traditionshersteller mit der 160 Jahre langen Historie langsam die Luft
    aus den grobstolligen Reifen. Die Straßen-Lkw waren selbst für
    osteuropäische Märkte hoffnungslos veraltet und mit den Offroad-Vehikeln
    konnte die einst so stolze Marke ebenfalls keinen Staat mehr machen.
    Mit einem halbherzig modifizierten Fahrerhaus und darunter altbackenen
    Motoren sahen die Tatra-Allradler im wahrsten Sinne des Wortes alt aus.

    DAF und Tatra präsentieren mit dem Phoenix erstes gemeinsames Fahrzeug

    Die Kooperation hat nun das erste Fahrzeug auf die Achsen gestellt.
    Das trägt den bedeutungsschwangeren Namen Phoenix und besteht aus einem
    DAF-CF85-Fahrerhaus, ZF-Getriebe und dem zeitgemäßen MX-Motor aus dem
    Paccar-Baukasten. Hinzu kommt das einzigartige Mono-Rohrchassis, an dem
    einzeln aufgehängte Halbachsen mit sagenhaften Verschränkungswinkeln für
    maximale Geländegängigkeit sorgen. Die 1997 eingeführte
    King-Frame-Luftfederung sorgt dafür, dass die charakteristische
    O-Beinigkeit der frühen Tatra-Allradler verschwunden ist. Bei Leer- wie
    bei Lastfahrt ist der Sturz der schraubengefederten Halbachsen neutral
    und verhilft dem Allrad-Phoenix zu noch besseren Offroad-Leistungen.
    Dazu passt auch die immer noch zeitgemäße CF85-Kabine, wahlweise in
    kurzer oder langer Ausführung, die den Fahrer mit DAF-identischem
    Interieur umgibt.

    Phoenix mit 16-stufigem ZF-Getriebe

    Das 16-stufige ZF-Getriebe - wahlweise auch als automatisiertes
    AS-Tronic mit ebenso vielen Schaltstufen zu haben - ist eine
    verlässliche Größe und löst die Tatra-eigene halbautomatisierte
    Schaltung namens Norgren ab. Viele Worte über den 12,9 Liter großen
    MX-Sechszylinder, der im Phoenix als Euro-5-Antrieb in den PS-Varianten
    von 360 über 408 und 462 bis 510 PS angeboten wird, erübrigen sich. Der
    Reihenmotor wird die kommende Euro-6-Hürde mit einer
    Common-Rail-Einspritzung und Abgasnachbehandlung nehmen und ermöglicht
    der Verbindung Tatra-DAF eine auf Dauer angelegte Zukunft.

    Verschiedene Achskonfigurationen von 4x4 bis allradgetriebenen Sechsachser

    Mit dem Phoenix knüpft Tatra an alte Tugenden an. Seine konstruktiven
    Trümpfe spielt er in verschiedenen Achskonfigurationen vom 4x4 über
    6x6, 8x8, 10x10 bis hin zum allradgetriebenen Sechsachser erst dann voll
    aus, wenn Höchstleistung abseits der Straße gefordert wird. Vom
    Sechszylinder zügig beschleunigt, biegt der Phoenix auf die werkeigene
    Marterstrecke ab und erlaubt selbst auf Rüttelpisten Geschwindigkeiten,
    die weit oberhalb derer anderer Fahrzeuge dieser Einsatzklasse liegen.
    "Je anspruchsvoller die Straße, desto besser ist die Tatra-Federung!",
    sagt Phoenix-Chef-Techniker Radomir Smolka, während der Phoenix selbst
    die schwersten Streckenstücke im gestreckten Galopp nimmt.

    Vierachser für sumpfiges Gelände

    Die unabhängig voneinander einfedernden Halbachsen und der
    torsionssteife Zentralrohrrahmen schlucken selbst bei hohem Tempo
    Bodenwellen klaglos. Das gilt für den kompakten 4x4 mit 8,3 Tonnen
    Leergewicht, der technisch bis zu 20 Tonnen wiegen kann, genauso wie für
    die Paradenummer von Tatra - den alles überwindenden 8x8. Der
    Vierachser mit martialischer Offroad-Besohlung ist vor allem im schweren
    sumpfigen Gelände die Wunderwaffe der Tschechen. Mit dem gut
    durchziehenden MX-Triebwerk unter dem Haus stößt der Vierachser auf dem
    spektakulär anspruchsvollen Tatra-Testgelände scheinbar nie an Grenzen.
    Das Festhalten an einem 16-stufigen Getriebe anstelle der heute üblichen
    zwölf Fahrstufen ist im Gelände ganz sicher kein Nachteil.

    Gänge lassen sich im Einfach-H-Schema gut sortieren

    Die schaltkraftunterstützten Gänge lassen sich im Einfach-H-Schema
    gut sortieren, die Antriebskraft wird über ein Verteilergetriebe aus
    Tatra-Fertigung auf die im Rahmenrohr rotierende Kardanwelle
    weitergeleitet. Manns- tiefe Schlammdurchfahrten nimmt der 8x8 (50
    Tonnen technisch zulässiges Gesamtgewicht) ebenso souverän unter die
    Räder wie die Verschränkungsfahrt über versetzte Kamelbuckel.

    Jedes Rad behält Bodenkontakt

    Das Erfolgsrezept des Chassiskonzeptes wird hierbei deutlich: Jedes
    Rad behält selbst auf schwersten Geländeformationen Bodenkontakt und
    wird nicht über eine starre Achse ausgehebelt, Fahrerhaus und Aufbau
    bleiben auch bei schwerstem Geländeeinsatz beinahe waagerecht. Mit
    diesem schneckenartigen Übergleiten durch die nachfassenden Halbachsen
    lassen sich mit hohem Fahrkomfort auch deutlich schwierigere Hindernisse
    überwinden. Apropos Aufbau: Der sitzt, ebenso wie die Aufnahme des
    Kipphydraulikzylinders, die Federungsanlenkung und die
    Differenzialsperren für alle Achsen, direkt auf dem Zentralrohr. Ein
    gewichtiger Hilfsrahmen ist also nicht nötig, wodurch sich die ansonsten
    robust gebauten Tatra mit dem ebenfalls nicht leichtgewichtigen
    DAF-Antrieb als Nutzlastbeste im Kippersegment auszeichnen. Beim 4x4
    soll sich der Nutzlastgewinn auf mehr als eine halbe Tonne gegenüber den
    leichtesten Mitbewerbern belaufen.

    Luftgefederte Achse schont das Profil

    Die Luftfederung mit Schraubenfedern, Stoßdämpfern und Stabis ist -
    abgesehen von stahlgefederten Spezialanwendungen etwa für Betonpumpen -
    die Standardachskonfiguration. Sie trägt mit rund 600 Kilo
    Gewichtseinsparung beim 8x8 zum schlanken Auftritt der Offroad-Tschechen
    bei. Die luftgefederte Achse sorgt überdies dafür, dass die Reifen an
    der Vorderachse länger ihr Profil behalten. Auch die geschützt im
    Vorderachsbereich montierte Lenkung wurde für den Phoenix komplett neu
    konstruiert. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Truck präzise dirigieren.

    Spärliche Bremsleistung der Trommelbremsanlage

    Zu bemängeln ist beim neuen Tatra allenfalls die etwas spärliche
    Bremsleistung der Trommelbremsanlage, die zudem mit deutlicher
    Ansprechverzögerung zur Sache geht. Die Motorbremse unterstützt die
    Bremsleistung für einen retarderverwöhnten Fahrer vergleichsweise sanft.
    Aber Rennen - mal abgesehen von der Rallye Dakar - will der Tatra auch
    nicht gewinnen. Sein Revier sollen schwerste Einsätze abseits fester
    Straßen sein - etwa im Tagebau, bei der Trassenlegung, im alpinen
    Rettungs- und Straßenräumdienst. Als hochgeländegängiger tschechischer
    Unimog-Konkurrent mit einem breit gefächerten Baukasten verschiedenster
    Achskonfigurationen und Nebenabtriebsanschlüssen an Motor, Getriebe und
    Verteilergetriebe ist der Phoenix zweifellos ein Fall fürs Spezielle.
    Auch wenn es in diesem Segment nur eine sehr übersichtliche Zahl von
    Fahrzeugverkäufern gibt, sind die Tatra-Männer zuversichtlich. Bis zu
    2.400 Einheiten könnte man in Koprivnice mit den noch verbliebenen 900
    Werkern von einst 15.000 Mitarbeitern vom Band rollen lassen. Der
    Vertrieb in Deutschland soll über ausgewählte DAF-Händler erfolgen.
    Damit wäre eine Hürde für die Verbreitung bereits genommen.

    DAF hält 19 Prozent der Anteile an Tatra

    DAF selbst ist nun mit 19 Prozent an Tatra beteiligt und dürfte
    daher ebenfalls an der Vermarktung des Phoenix Interesse haben. Und über
    die anderen Markthindernisse klettert er dank der raffinierten
    Chassistechnik sicher auch elegant hinweg. Denn eines muss man dem Tatra
    Phoenix lassen: Wie der gleichnamige Sagenvogel ist der tschechische
    Allrad-Alleskönner hervorragend gerüstet für steilste Aufstiege.
    </ins>

    TATRA PHOENIX

    Motor

    Reihensechszylinder Paccar MX mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung,
    vier Ventile pro Zylinder, seitlich liegende Nockenwelle,
    Abgasreiningung per SCR-Kat, Euro 5

    Hubraum 12.900 cm3

    Bohrung/Hub 130/162 mm

    Leistung 265, 300, 340, 375 kW (360, 408, 462, 510 PS) max. Drehmoment 1.775, 2.000, 2.300, 2.500 Nm

    Kraftübertragung

    ZF Ecosplit 16-Gang, wahlweise ZF AS-Tronic 16-Gang, optional mit
    Intarder, Antrieb über Tatra-Verteilergetriebe, Differenzialsperren
    Achsformeln: 4x4, 6x6, 8x6, 8x8 (10x10, 12x12 als Option)

    Fahrgestell

    Zentralrohrrahmen mit einzeln aufgehängten Halbachsen, vorne an
    Drehstäben, Luftfederbalg und Stoßdämpfer max. 9 t Achslast; hinten an
    Luftfederbälgen, Schraubenfedern, Stabilisator und Stoßdämpfer
    (wahlweise auch als mechanisch gefederte Version), Achslasten 11,5, 13,
    15, 16 t

    Abmessungen und Gewichte

    Achsformel: 4x4Radstände 3.700, 4.090, 4.500 mm

    Leergew. Standardchassisab 8.350 kg

    Achsformel: 6x6

    Radstände 3.440, 3.900, 4.500 + 1.350 (1.450) mm

    Leergew. Standardchassisab 9.800 kg

    Achsformel: 8x8

    Radstände2.150 + 2.300, 2.950 +1.320 (1.450) mm

    Leergew. Standardchassisab 11.500 (11.200) k


    Tatra-Kipper-Phoenix-Cockpit-fotoshowImage-598160be-63009.jpg Tatra-Kipper-Phoenix-Euro-5-SCR-Technik-fotoshowImage-9ffe166e-63007.jpg Tatra-Kipper-Phoenix-Kardanwelle-Achsantrieb-fotoshowImage-c5bf4a67-63006.jpg


    Tatra-Kipper-Phoenix-Paccar-Reihensechszylinder-fotoshowImage-64f61a7a-63010.jpg Tatra-Kipper-Phoenix-schlanker-Ruecken-Aggregate-Hydraulik-fotoshowImage-1947eda2-63008.jpg Tatra-Kipper-Phoenix-Vorstellung-Bodenkontakt-fotoshowImage-bd4720d3-63005.jpg

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!