• ja haben einen renault auch schon so lackiert, werde ich demnächst posten

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Foto: Scania

    Scania baut einen extralangen und extrem schweren E-LKW

    Europäische LKW dürfen 40 Tonnen transportieren und einen 12-Meter-Container mitführen. Seit 2015 setzt Jula Logistics ein Fahrzeug ein, das doppelt so groß ist, d. h. zwei Container transportiert und 32 Meter lang ist. In der ersten Jahreshälfte 2022 soll dieser Lang-LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 64 Tonnen jetzt auch als E-LKW in Betrieb genommen werden. Dies ist das jüngste Beispiel für eine nachhaltige Transportlösung, die Scania in enger Zusammenarbeit mit einem fortschrittlichen Kunden entwickelt.

    Wir nutzen den intermodalen Verkehr, bei dem unsere Fracht mit dem Schiff im Hafen von Göteborg ankommt und auf einen Zug verladen wird, der nach Falköping fährt. Von dort aus wird die Ladung per LKW das letzte Stück bis zu unserem Lager in Skara transportiert. Diese Transportkette noch nachhaltiger zu gestalten, indem wir einen LKW einsetzen, der mit Strom aus den Solarzellen betrieben wird, die wir auf dem Dach unseres Lagers errichten werden, ist einfach fantastisch», sagt Lennart Karlsson, CEO von Jula Logistics.

    Der E-LKW soll lange Strecken fahren

    Scania simuliert und realisiert zukünftige Lösungen mit Kunden und Partnern. So ermöglicht es Scania Jula Logistics mit dem besonders langen und schweren Truck, die 60 Kilometer lange Strecke von der Zughaltestelle in Falköping bis zum Lager in Skara mehrmals zu durchfahren.

    Der neue, extrem lange und schwere Elektro-LKW ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein enger Dialog mit den Kunden es uns ermöglicht, ein einzigartiges Fahrzeug zu bauen, das die Anforderungen des jeweiligen Kunden bereits in einem sehr frühen Stadium erfüllt, auch für ein Modell, das nicht in Serie geht”, sagt Fredrik Allard, Head of E-Mobility bei Scania.

    Von der Idee bis hin zum XXL-E-LKW

    Vorab werden eine detaillierte Übersicht über den Energieverbrauch, ein optimierter Routenplan und der Ladebedarf simuliert, sodass der Transportfluss möglich ist. Ein wichtiger Teil der Zusammenarbeit mit Jula Logistics wird darin bestehen, den Ladeprozess, die dazugehörige Infrastruktur und den gesamten Ablauf rechtzeitig zu optimieren.

    Unsere Partnerschaft mit Scania zeigt, dass dies technisch möglich ist, aber wir müssen auch eine langfristige Möglichkeit schaffen, diese längeren Fahrzeuge zu fahren, die es uns ermöglichen, eine größere Menge an Ladung auf dem letzten Teil unseres intermodalen Flusses zu haben”, sagt Karlsson.

    Beide Unternehmen streben gemeinsam eine langfristige Partnerschaft hinsichtlich einer umfassenden Elektrifizierung der Transporte des Logistikdienstleisters an. Die Elektrifizierung dieses 32 Meter langen Scania-LKW sei erst der Anfang, so Scania.

    quelle: https://trans.info/de/scania-baut…yMCu58AEJPRqTGc

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    Für die neuen Reihensechszylinder-Modelle reaktiviert Scania die Bezeichnung "Super"

    ©Scania

    Scania bringt umfangreiches Update

    Der schwedische Hersteller stellt seinen komplett neu entwickelten Reihensechszylinder vor. Zudem gibt es zahlreiche weitere Neuheiten, wie beispielsweise eine leistungsfähige Motorbremse.

    Södertälje (Schweden). Optisch sind die neuen Scania-Modelle von ihren Vorgängern so gut wie nicht zu unterscheiden. Eigentlich gelingt es nur durch den reaktivierten „Super“-Schriftzug, den die neuen ab sofort am Kühlergrill tragen. Zur Erinnerung: den gleichen Schriftzug verwendete Scania ab Anfang der 60er-Jahre schon einmal für die ersten turbogeladenen Modelle seiner damaligen 75er-Baureihe.

    Ebenfalls beim aktuellen Modell weißt „Super“ auf den Antriebsstrang hin. Der besteht unter anderem aus einem komplett neu entwickelten Reihensechszylinder, der mit seinem bisherigen Pendant nur noch die Hubraumgröße von 12,7 Litern sowie den Namen „DC13“ gemein hat. Das Aggregat wird übrigens nicht nur bei Scania, sondern auch bei der VW-Konzernschwester MAN zum Einsatz kommen, wenn auch zu einem bislang noch nicht genannten, späteren Zeitpunkt.

    Im Vergleich zum Vorgängeraggregat sollen neben Verbesserungen bei Gewicht und Standfestigkeit vor allem Verbrauchseinsparungen von bis zu acht Prozent mit dem neuen Motor möglich sein. Dessen thermischen Wirkungsgrad gibt Scania mit satten 50 Prozent an, auch mit dem Verdichtungsverhältnis von 23:1 wartet der neue DC13 mit Superlativen auf, was Spitzenzylinderdrücke von bis zu 250 bar zur Folge hat.

    Was viele Scania-Kunden besonders freuen dürfte: Endlich findet auch bei Scania mit der „CRB“ eine leistungsfähige Dekompressionsmotorbremse ins Programm. War bei den Schweden die Option auf den hauseigenen Retarder bislang eigentlich obligatorisch, dürften nun vor allem gewichtssensible Transporteure gerne auf die leichtere CRB mit ihren bis zu 481 Brems-PS setzen. Ebenfalls möglich ist natürlich die Kombination aus CRB und dem 680 PS starken Retarder, die talwärts keinerlei Verzögerungsprobleme mehr aufkommen lassen dürfte.

    Damit der neue Motor die aktuell geforderten Limits einhält und darüber hinaus für kommende weiterführende Euro-Normen gerüstet ist, setzt Scania auf sein Twin-SCR-System, das bereits in den 2020 vorgestellten V8-Modellen arbeitet.

    Dabei wird im ersten Schritt eine erste Dosis AdBlue motornah, sprich direkt hinter der Motorbremsklappe in das noch sehr heiße Abgas eingespritzt. Dadurch steige die Effizenz der Abgasnachbehandlung „drastisch an“, wie es die Scania-Ingenieure benennen. Entsprechend geringer soll der NOx-Spitzenwert bereits ausfallen, wenn die zweite Einspritzung im Inneren des SCR-Kats erfolgt. Allerdings dürfte Twin-SCR einen deutlich höhen Harnstoff-Verbrauch zur Folge haben, weshalb Käufer des neuen DC13, die AdBlue-Kosten entsprechend höher kalkulieren sollten – in diesen Zeiten kein unbedeutender Faktor. Auch, weil die AdBlue-Nachbehandlung zusammen mit dem Partikelfilter die einzige Form der Abgasreinigung darstellt, wie beim Vorgängermotor verzichtet Scania auch hier auf eine innermotorische Abgasrückführung.

    Auch auf der Getriebeseite offenbart man in Södertälje neues. Für die beiden „Einstiegsversionen“ mit 430 und 460 PS steht das neue Opticruise „G25CM“ bereit, die Versionen mit 500 und 550 PS verteilen ihre Antriebskraft über das stärker ausgeführte „G33CM. Beide Getriebe verfügen über eine zusätzliche Overdrive-Funktion, die es auch schon in Kombination mit dem Vorgänger-Motor gab. Der Overdrive wird auf ebener Strecke aktiviert und reduziert die Drehzahl auf knapp 900 Touren, was deutlich Sprit spart. Am Fuß von Steigungen wechselt die Getriebesoftware dann umgehend vom Overdrive in die direkt übersetzte 12. Fahrstufe, was die Effizienz an Berg nochmals steigern soll.

    Ebenfalls den Verbrauch senken soll die neue, reibungsärmere Hinterachse, die Scania mit acht verschiedenen Übersetzungen liefert, wobei die Schnellste ein Verhältnis von 1,95:1 ermöglicht. Neues auch bei den Tanks: Kraftstoffpumpe, Dieselfilter und Wasserabscheider platziert Scania neuerdings direkt an der Stirnseite des Tanks. Ebenso einen neuen Auffangbehälter von maximal 22 Liter Größe. Auf diese Weise gelangt der Sprit stets luftblasenfrei in die Leitungen, vor allem aber soll sich so, zusammen mit der ebenfalls neuen Formgebung der je nach Kundenwahl zwischen 165 und 700 Liter fassenden Dieseltanks, die nutzbare Spritmenge im Tank bestmöglich ausnutzen lassen. Denn die Kraftstoffreserve innerhalb des Tanks kann so deutlich kleiner ausfallen, ohne das Gefahr bestünde, dass Luft ins System gelangt ansaugt.

    Vorgenommen haben sich die Scania-Entwickler zusätzlich das Chassis. Hinter dem neuen Namen „Mach“ (Modular Architecture Chassis) steht ein flexibles Rahmenkonzept, dass sich vor allem durch eine neue Lochanordnung auszeichnen soll, das Scania die Realisierung von speziellen Kundenwünschen deutlich erleichtern soll. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/sc…te-3027893.html

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    Mit 64 Tonnen durch Nordschweden

    Scania E-Lkw im Härtetest

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    Scania erprobt eine batterieelektrische Sattelzugmaschine mit drei Achsen im Betrieb des Chemie-Konzerns Wibax. Das Gespann verkehrt mit 64 Tonnen durch den Norden Schwedens; ein echter Härtetest.

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    Wenn batterieelektrische Lkw zwei Dinge nicht mögen, dann extreme Temperaturen und hohe Lasten. Beide Faktoren strapazieren die Akkus und reduzieren die Reichweite. Scania aber erprobt eine dreiachsige Sattelzugmaschine des Typs 25 P jetzt trotzdem genau unter solchen schwierigen Bedingungen – im Norden Schwedens mit bis zu 64 Tonnen. Praxispartner ist der Chemie-Konzern Wibax, die Ladeinfrastruktur stammt vom Energieversorger Skellefteå Kraft.

    Das extralange Scania-Gespann verkehrt zwischen den Städten Piteå und Skellefteå, was einer einfachen Distanz von rund 80 Kilometern entspricht. Um diese Strecke vollbeladen souverän bewältigen zu können, hat Scania eigens für die Sattelzugmaschine einen "signifikant stärkeren Elektromotor" entwickelt. Im Zuge der langfristigen Zusammenarbeit mit Wibax soll dazu die Nutzung des Trucks optimiert werden – einschließlich des Batterie-Lademanagements, der Lebenszeit der Batterie und der Routenplanung. Auf Basis der Testdaten will Wibax dann in Zukunft weitere E-Fahrzeuge in die Flotte integrieren. Allein das 64-Tonnen-Gespann soll über seine Lebenszeit die CO2-Emissionen um bis zu 1.400 Tonnen reduzieren. 

    "Dies ist der erste vollelektrische 64-Tonner, den wir im Kundeneinsatz auf die Straße bringen. Schritt für Schritt zeigen wir, dass elektrische Lösungen sehr schnell kommen und für praktisch alle Segmente", erklärt Fredrik Allard, Head of E-Mobility bei Scania. Laut des Herstellers legt diese schnelle Entwicklung einen weiteren Fokus auf die Notwendigkeit von Infrastruktur und Ökostrom auch außerhalb der Ballungsräume. Schritte hierfür würden bereits gemacht, es sei aber ein höheres Tempo erforderlich.



    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/mit-64…t-11197533.html

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    • Offizieller Beitrag

    Scania R450 im Lkw-Test

    Beim Vergleichstest der European Truck Challenge zeigt sich der Scania R450 sparsam im Dieselverbrauch, hat dafür aber etwas mehr Durst beim AdBlue. Die Fahrerwertung kann der Schwede für sich entscheiden.

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    Bild kfz Anzeiger

    Mit seinen 450 PS ist der Scania R 450 praktisch allen Aufgaben gewachsen. Im Realeinsatz sind die vollen 40 Tonnen bekanntlich selten. Kommen sie doch einmal vor, legt sich die 12,7-l-Maschine dank 2.350 Nm Drehmoment sehr überzeugend ins Zeug. Das hat diese Mittelklasse-Motorisierung zwar nicht während der ETC 2021, dafür aber in zahlreichen Einzeltests zuvor bewiesen. Denn am Markt verfügbar ist Scanias Universaltriebwerk schon eine ganze Weile.

    So wundert es nicht, dass der „DC 13“ demnächst durch eine Neuentwicklung abgelöst wird. Was auch für das angeflanschte, bis heute vollsynchronisierte Getriebe gilt. Hier steht der kleine Ableger des im Jahr 2020 präsentierten „G 33“ parat. Für die Vorwärtsfahrt bietet die gut einen Zentner leichtere Box 14 Schaltstufen. Auf die bisher – an sich seit langem überflüssigen – Gleichlaufvorrichtungen verzichtet das G 33, für die Gruppenschaltungen Range/Split werden Planentenradsätze eingesetzt. Wir sind schon jetzt gespannt auf das „G 26“…

    Doch auch die bewährte Box im aktuellen Testwagen arbeitet zu unserer vollen Zufriedenheit. Fein abgestimmte Schaltvorgänge gilt es zu protokollieren, dazu einen ausgezeichnet abgestimmten Schulterschluss mit dem GPS-Tempomaten „CCAP“. Und auch die Fahrleistungen und der Dieselverbrauch gehen in Ordnung. Das ETC-Gesamtergebnis zeigt: Der Scania R 450 zieht sich in diesen beiden Kriterien bestens aus der Affäre. Allerdings: Zusammengezählt wird am Schluss, und hier muss sich Scanias SCR-only-Motor auf Grund seines bekanntermaßen nicht ganz so gezügelten Adblue-Konsums am Ende in der Kostenrechnung knapp vom Mercedes Actros auf Platz zwei verweisen lassen.

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    Bild kfz Anzeiger

    Die gute direkte Sicht und das äußerst agile Fahrverhalten mit einer sehr leichtgängigen und dennoch präzisen Lenkung machen den Scania R450 zum Fahrerliebling

    Ein Wort zur Kabine: R reicht aus. Eine Behauptung, die wir mit eigener Erfahrung aus vielen Wochen im Trampverkehr mit einem anders motorisierten Scania-Modell begründen. Zugegeben, die S-Version wirkt irgendwie nach Geld, ein „R“ dagegen signalisiert: „Ich will Geld verdienen“. Sei’s drum. Ob R oder S, in jedem Fall macht die Bedienung Freude, zumal auch unser Test-Truck mit der besten Ausbaustufe der Instrumentenalternativen zur ETC geschickt wurde.

    Dass wir uns auch nach nun doch schon einigen 10.000 Kilometern am Lenkrad von Scanias aktueller Truck-Generation nicht an die Knieschmerz-verursachende Türverkleidung gewönnen können, muss einmal mehr mit Nachdruck gesagt werden. Aber dafür ist der Einstieg beim Scania einfach klasse.

    7047_2_800-0-1.85_.jpgBild kfz Anzeiger

    quelle: https://traktuell.at/a/scania-r450-im-lkw-test

    • Offizieller Beitrag

    Neuer Super-Antriebsstrang von Scania

    Neuer Motor, neues Getriebe und neue Hinterachse: Der neue Antriebsstrang des "Scania Super" verspricht Kraftstoffeinsparungen bis zu acht Prozent. Der neu gelochte Rahmen und neue Tanks machen die Fahrgestelle zudem flexibler für Aufbauer.

    Neuer Super-Antriebsstrang von Scania

    Neuer Motor, neues Getriebe und neue Hinterachse: Der neue Antriebsstrang des "Scania Super" verspricht Kraftstoffeinsparungen bis zu acht Prozent. Der neu gelochte Rahmen und neue Tanks machen die Fahrgestelle zudem flexibler für Aufbauer.

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    Scania präsentiert eine neue Motorenplattform und erweitert die Flexibilität seiner Fahrgestelle

    © Scania CV AB

    Die schwedische Marke des Traton-Konzerns führt eine komplett neue Motorplattform ein. Die brandneuen 6-Zylinder-Motoren zwischen 420 und 560 PS sollen in Verbindung mit anderen Neuerungen im Antriebsstrang Kraftstoffeinsparungen im Fernverkehr von bis zu acht Prozent ermöglichen. Alle Motoren können auch mit HVO-Kraftstoff betrieben werden, zwei Leistungsstufen sogar mit Biodiesel. Weitere Modellvarianten sind für die Märkte außerhalb Europas und für Biogas-Lösungen geplant. Der neue Antriebsstrang umfasst auch neue Getriebe und Achsen.

    „Wir sind wieder einmal sehr stolz auf die Leistung unserer ganz hervorragenden Ingenieure. Mit der gesteigerten Effizienz haben sie es erneut geschafft, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen“, sagt Christian Hottgenroth, Direktor Verkauf Lkw, Scania Deutschland Österreich.

    Dieseltechnologie maximal ausgereizt

    Der neue Motor bildet den aktuellsten Stand der Technik in puncto Dieseltechnologie für schwere Nutzfahrzeuge ab. Der integrierte Antriebsstrang sorgt für noch geringere Drehzahlen im Dauerlauf. Dazu gibt es auch ein neues Opticruise Getriebe in zwei Ausführungen, G25CM und G33CM.

    „Die Entwicklung einer neuen Motorplattform in dieser Größenordnung ist für die meisten Ingenieure eine einmalige Gelegenheit“, sagt Magnus Henrikson, Chief Engineer im Bereich der Scania Inline-Motoren und Projektleiter des fünfjährigen Entwicklungsprozesses. „Wir hatten die Teamaufgabe, eine Motorplattform basierend auf der Scania Philosophie der niedrigen Drehzahlen zu entwickeln, die in der Lage sein sollte, im kommenden Jahrzehnt alle künftigen Bestimmungen zu erfüllen und alle potenziellen Wettbewerbslösungen erfolgreich hinter sich zu lassen. Dieses Ziel haben wir meiner Meinung nach erreicht.“

    Komplett neuer Motor

    Es wurden keine Elemente aus der alten Baureihe in die neue übernommen – das System wurde komplett überarbeitet. Alles sollte von Beginn an perfekt sein: Dazu gehörten auch neue Einspritzdüsen und eine optimierte Kraftstoffpumpe. Auch das Herzstück des Motors, die Kurbelwelle, wurde mit dem Ziel höherer Effizienz und Lebensdauer in puncto Gewicht und Leistungsfähigkeit optimiert. Die technische Lebensdauer soll sich im Vergleich zur Vorgängergeneration, trotz der geringeren Wartungsanforderungen, damit um 30 Prozent erhöht haben.

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    Der integrierte Antriebsstrang "Scania Super" mit schneller Hinterachsübersetzung sorgt für geringe Drehzahlen im Dauerlauf

    © Scania CV AB

    Das neue Abgasnachbehandlungssystem zeichnet sich durch seine kompakte Ausführung aus und kann in drei unterschiedlichen Standardpositionen installiert werden – was Aufbauherstellern eine größere Flexibilität eröffnet. Dank einer größeren Öffnung kann es mit unterschiedlichen Auslassrichtungen und mit geringerer Auslassgeschwindigkeit bestellt werden, was auch die Probleme durch Staubbildung reduziert. Produziert werden die neuen 13-Liter-Motoren im Motorenwerk von Scania in Södertälje.

    Reibungslose Motorbremsleistung

    Die Motorbaureihe ist mit der neuen Dekompressionsbremse (CRB) als Zusatzbremssystem ausgestattet. Viele Zugmaschinenkombinationen werden dank der CRB-Technologie keinen Retarder mehr brauchen, solange die Topographie nicht zu anspruchsvoll ist. „Retarder werden allerdings weiterhin bei schwereren Einsätzen mit einem höheren Brutto­gewicht benötigt werden“, sagt Henrikson.

    Jeder Lkw mit dem neuen Motor kann mit einer Kombination aus klassischer Motorbremse (Drosselklappe im Abgaskrümmer), dem neuen CRB-System und einem R4700D-Retarder ausgestattet werden – ein zusätzliches Kombibremssystem, das sich auch bei den anspruchsvollsten Anwendungen durch seine hervorragende Leistungsfähigkeit auszeichnet.

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    Die neuen 13-Liter-Motoren sollen in Verbindung mit dem neuen Getriebe und der neuen Hinterachse bis zu acht Prozent Kraftstoff einsparen

    © Scania CV A

    Geringere Drehzahl

    Ein Lkw, der bei den meisten Anwendungen mit einer Geschwindigkeit von etwas mehr als 900 U/min fährt, verbraucht auch weniger Kraftstoff. Der Antriebsstrang stellt dazu eine integrierte Einheit dar, in der der Motor, das Nachbehandlungssystem, das Getriebe und die Antriebsachse im Team zusammenarbeiten. Mit dem neuen Motor und den neuen Getriebevarianten führt Scania nun auch eine neue Hinterachse mit langen Getriebeübersetzungen ein. Das erste Modell der neuen Achsenbaureihe ist R756 mit acht verschiedenen Optionen bei der Getriebeübersetzung, wobei die schnellste 1.95:1 beträgt. Dank der breiten Spreizung bei den Getrieben des Typs G25 und G33 kann auch bei den Modellen mit schneller Getriebeübersetzung eine gute Startfähigkeit gewährleistet werden. Selbstverständlich müssen bei der Spezifizierung des Lkw auch betriebliche Faktoren (wie das durchschnittliche Bruttogewicht und die Straßenverhältnisse) in Betracht gezogen werden.

    Flexible Nebenantriebe

    Der neue Antriebsstrang bietet neun verschiedene Nebenantriebsausführungen, die sich unabhängig vom Einsatzbereich an unterschiedlichste Kundenanforderungen anpassen lassen. Sie werden über eine entsprechende Schmierstelle am Getriebe geschmiert, sodass sie sich auch für harte Einsätze, wie beispielsweise bei Hydraulikpumpen eignen.

    Flexible Fahrgestellausführung

    Scania bringt nicht nur einen neuen Antriebsstrang für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen auf den Markt. Die Markteinführung wird auch von interessanten Optionen für die Aufbau-Konstruktion begleitet. Das neue Fahrgestell von Scania mit modularem Aufbau – MACH (Modular Architecture Chassis) – ist wesentlich flexibler, wenn es darum geht, sich an spezielle Bedürfnisse anzupassen. Das Hauptmerkmal ist die Einführung einer neuen Lochanordnung am Fahrgestellrahmen, bei der einige Löcher speziell für die Anbringung von Teilen sowohl innen als auch außen am Rahmen vorgesehen sind. Damit wird die theoretische Anzahl der möglichen Ausführungen exponentiell gesteigert.

    Darüber hinaus gibt es eine neue Baureihe von Diesel-Kraftstofftanks in der Größenordnung von 165 bis zu 700 Litern. Es gibt drei Größen (S, M und L), die auch in unterschiedlichen Längenausführungen erhältlich sind. Scania hat außerdem eine Lösung gefunden, die es zulässt, dass der gesamte Diesel im Tank genutzt werden kann. Man kann damit den gesamten Kraftstoff nutzen, ohne die Gefahr, dass die Einspritzanlage bei fast leerem Tank Luft ansaugt. Eine neue, intelligente Lösung bei Lkw mit Doppeltanks gewährleistet zudem eine optimale Kraftstoffverteilung zwischen den Tanks.

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    Herzstück des Diesel-Trucks ist der 13-Liter-Motor. Dieser ist ein Ergebnis gemeinsamer Entwicklung im Traton-Konzern und dürfte in einigen Jahren auch als Konzernmotor für schwere Lkw bei anderen Marken zum Einsatz kommen

    © Scania CV AB

    Eine Reihe neuer AdBlue-Tanks kann außerdem flexibel am Rahmen befestigt werden. Ebenso gibt es neue Tanks für hydraulische Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise Kräne, die dieselbe Ausführung wie die Kraftstofftanks aufweisen. Auch bei den Luftkesseln stehen neue Ausführungen mit Halterungen und Rohrleitungen zur Verfügung, mit denen die neue Lochanordnung des flexiblen Fahrgestells für neue potenzielle Installationsmöglichkeiten genutzt werden kann.

    Das Nachbehandlungssystem – ein wichtiger, aber eher sperriger Bestandteil aller modernen Lkw – kann nun in drei Standardpositionen befestigt werden. Wenn die Grundpositionen einmal nicht ausreichen, kann das Nachbehandlungssystem auch frei am Rahmen befestigt werden.

    „Durch die Beseitigung von Einschränkungen machen wir auch den Aufbauherstellern für Lkw das Leben leichter, die sich mehr Platz für Aufbauten und ander­weitige Ausstattung wünschen“, erklärt Henrikson abschließend.

    quelle: https://traktuell.at/a/neuer-super-antriebsstrang-von-scania

    • Offizieller Beitrag

    Video vom Leser-Testtag mit dem neuen Scania 770 S

    Der erste Leser-Testtag des Magazins TRAKTUELL mit freundlicher Unterstützung von Scania war ein voller Erfolg: Drei sichtlich begeisterte Teilnehmer konnten die Leistung des brandneuen Scania 770 S – dem stärksten Serientruck der Welt – auf der äußerst hügeligen A 21 selbst „erfahren“.

    Von Ludwig Fliesser

    Der erste Leser-Testtag mit dem neuen Scania 770 S war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer hatten sichtlich ihren Spaß – Nach der Testfahrt zeichnete sich jedenfalls bei allen ein breites Grinsen ab! Danke unseren Lesern fürs Mitmachen und Dabeisein oder auch nur fürs „zufällig“ Vorbeischauen und Plaudern an der Raststation. Wir wünschen weiterhin allseits eine gute Fahrt! Gerade in Zeiten von Brexit, Pandemiemaßnahmen und verschärften Grenzkontrollen ist der Fahrerberuf heute schließlich herausfordernder denn je! Und dabei können Lkw-Lenker angesichts der Corona-Situation noch nicht einmal an der Raststation Essen gehen – Take-Away an der Tankstelle, mehr ist momentan angesichts der Corona-Maßnahmen nicht drin, wie wir selbst feststellen mussten. Trotzdem bleiben wir weiter optimistisch und verneigen uns vor jenen, die die Lieferketten aufrechterhalten und dabei den widrigen Umständen im Güterverkehr tagtäglich trotzen – Hut ab!

    Mit voller Leistung durch die Alpen

    770 PS, 8 Zylinder, 3.700 Newtonmeter Drehmoment – Die Leistungsdaten des neuen Scania 770 S sind schlicht beeindruckend. Die Schweden kommen diesmal mit einem Gliederzug zum Fernverkehrstest. Das ist zwar ungewöhnlich, aber nicht weiter schlimm: Einen neuen Verbrauchsrekord erwarten wir ohnehin nicht auf unserer 355 Kilometer langen Testrunde. Dafür genießen wir die Leistung in vollen Zügen. Mit durchschnittlich 83 Stundenkilometern brausen wir durch die Alpen, von Niederösterreich über die Semmering-Schnellstraße nach Graz und über die Südautobahn wieder zurück. Das Tempo ist beachtlich, angesichts zahlreicher Baustellen und der Verwendung des GPS-Tempomaten bei einer gesetzten Marschgeschwindigkeit von 85 km/h. Der Verbrauch auf unserer Strecke lag, laut Bordcomputer, bei 30,9-Litern mit voller Auslastung. Durch Betankung validieren konnten wir das Ergebnis nicht, da unserem Testfahrzeug ein Messtank fehlte. Angesichts der mangelnden Vergleichbarkeit zwischen dem Hängerzug und den sonst auf unserer Strecke getesteten Sattelzugkombinationen ist das aber nebensächlich.

    Die folgende Kernaussage unseres Tests ist in jedem Fall zulässig: Der Scania 770 S verfügt über beeindruckende Leistungsreserven und ist trotzdem kein Dieselfresser. Die steilste Stelle am Semmering passieren wir mit 71 km/h im 11. Gang. Zum Vergleich: mit dem Scania 650 waren es zuletzt 64 km/h im 10. Gang. Bei Fahrzeugen der 500-PS-Klasse sind wir dort üblicherweise nur mehr mit rund 50 km/h unterwegs.

    Ob man so viel Leistung braucht, ist eine andere Frage – die muss jeder Unternehmer für sich beantworten. Für den klassischen Fernverkehr wäre das wohl übertrieben. Andererseits: viele Fahrer wären glücklich, mit diesem Boliden unterwegs zu sein. Angesichts des sich verschärfenden Mangels an Berufskraftfahrern, könnten sich Unternehmen somit einen gewissen Vorteil bei der Personalsuche verschaffen. Meinhart Kabel Österreich aus Sankt Florian bei Linz ist über viele Jahre mit einer derartigen Strategie und folglich auch entsprechend motorisierten Lkw gefahren. Und dann gibt es ja immer noch Anwendungen, bei denen eine hohe Leistung schlicht unverzichtbar ist.

    Fazit: Der Scania 770 S wird wohl nicht das Volumenmodell im Sattelzugsegment, aber das Fahrzeug hat durchaus seien Berechtigung. Die Marke mit dem Greif am Kühlergrill holt sich damit jedenfalls ihre Krone für den stärkster Serientruck der Welt vom südschwedischen Konkurrenten zurück.


    quelle: https://traktuell.at/a/video-vom-le…en-scania-770-s

    • Offizieller Beitrag

    Erster E-Lkw von Scania in Österreich ausgeliefert

    Die Firma Conversio erhielt die erste vollelektrische Sattelzugmaschine des Nutzfahrzeugherstellers. Es handelt sich um einen Scania "BEV 25 P".

    Der Scania Partner Wiegele Trucks GmbH & Co KG in Villach lieferte Ende Dezember und damit pünktlich zu Weihnachten den Scania BEV (Battery Electric Vehicle) an den Conversio Geschäftsführer Ing. Johannes Hofer aus. Conversio ist spezialisiert auf Photovoltaik und erneuerbare Energietechnologien und ist österreichweit mit rund 300 Mitarbeitern an acht Standorten vertreten. Der Scania "BEV 25 P" mit bis zu 250 Kilometer Reichweite und Kofferaufbau mit Ladebordwand wird Transportaufgaben zwischen den Conversio-Firmenstützpunkten in Wien, im Burgenland und in der Steiermark übernehmen. Transportiert werden hauptsächlich Photovoltaik-Bauteile und Module. Im Scania BEV sieht Conversio Geschäftsführer Hofer ideale Synergieeffekte mit der Produktpalette seines Unternehmens. Als Anbieter von umweltfreundlichen Energielösungen passt ein E-Lkw bestens ins Konzept und ist auch als Statement des Unternehmens zu verstehen. Conversio verfügt an seinen Standorten über eigene E-Ladestationen mit Energie aus eigenen Photovoltaikanlagen, was für den Betrieb von E-Fahrzeugen gleichermaßen umwelt- und kostenfreundlich ist. Der Scania BEV wurde vom Conversio-Fuhrparkmanagement gemeinsam mit dem Scania Vertriebspartner Wiegele Trucks bis ins kleinste Detail geplant, wodurch Reichweite und Fahrstrecke immer optimal aufeinander abgestimmt sind. Für Conversio Geschäftsführer Hofer war die "perfekte Betreuung durch Scania Partner Wiegele" einer der wesentlichen Gründe für den Erwerb des mittlerweile zweiten Scania Lkw.


    E-Ladestation beim Scania Partner Wiegele Trucks durch Conversio errichtet

    Die Zusammenarbeit mit Wiegele hat nicht nur die Übernahme eines Scania E-Lkw zur Folge, umgekehrt konnte Conversio nun die erste E-Ladesäule bei Wiegele in Villach errichten. Mit einer Ladeleistung bis zu 300 kW bringt die Elektrostation für das Traditionsunternehmen Wiegele beste infrastrukturelle Voraussetzungen für den Start in die Elektromobilität. Damit öffnet der Scania Partner, der seit 1973 die Händlervertretung für Scania übernimmt und auf eine über 135-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, ein weiteres neues Kapitel der Transportdienstleistungen.

    "Wir stellen allseits großes Interesse an der neuen Scania E-Lkw Baureihe fest", betont Ralph Schwaiger, Geschäftsführer Wiegele Trucks. "Ob öffentliche Institutionen oder private Unternehmen - der Scania BEV kann die Anforderungen an modernen und umweltfreundlichen Transport optimal erfüllen", erläutert Schwaiger die aktuelle Resonanz. "So ist neben der lokalen Emissionsfreiheit etwa der extrem leise Fahrbetrieb ideal für nächtliche Anlieferungen in Wohnsiedlungen oder Umweltzonen. Anwendungen, die der Wiegele-Geschäftsführer für den Scania BEV sieht, sind vorerst Stückguttransporte und in weiterer Folge Kühl- und Mülltransporte sowie Kipper oder auch Varianten mit E-Kran."

    Der Scania BEV leistet 230 kW und ist in den Batteriekapazitäten 165 und 300 kWh für Reichweiten bis zu 250 km erhältlich. Verfügbare Achskonfigurationen bieten ebenfalls ein breites Spektrum von 4x2, 6x2 und 6x2*4. Auch eine Plug-in Hybrid-Variante PHEV mit 60 Kilometer rein elektrischer Reichweite ist im Programm. Beide Modelle basieren auf einem modularen System und sind jeweils mit den Fahrerkabinen der L- und P- Baureihe erhältlich, die Produktpalette wird stetig erweitert.


    Scania Leasing bietet maßgeschneidertes Finanzierungs-Paket für E-Lkw

    Der Hersteller möchte nicht nur bei alternativen Antrieben führend sein, auch hinsichtlich Serviceleistungen und Finanzierung für die neuen Elektro- und Hybridmodelle stellt sich Scania weiterhin breit und kundenorientiert auf. Auch Conversio hat diesen Rundum-Service in Anspruch genommen und das von Scania Leasing Account-Manager Wolfgang Schmiedel maßgeschneiderte Paket gewählt. Wie gewohnt ist auch beim E-Lkw die Finanzierung ohne versteckte Kosten oder Gebühren. Mit einer Fixrate, wie Schmiedel betont, haben Kunden wie Conversio, die Kosten jederzeit planbar und übersichtlich im Blick.


    Ein außergewöhnliches Stelleninserat: "E-Lkw-Fahrer gesucht"

    Conversio hat für die Position des Fahrers des Scania E-Lkw übrigens ein spezielles Stelleninserat geschaltet. Das Interesse an der ausgeschriebenen Stelle ist so gewaltig, dass Conversio sich den idealen Kandidaten nun richtiggehend aussuchen kann – und das in Zeiten des extremen Fahrermangels. Der Scania BEV-Lkw macht's möglich. Das österreichische Unternehmen bietet seinen Kunden einen bequemen Komplettservice, somit alles aus einer Hand. Conversio arbeitet nicht mit Subunternehmen, das Team erledigt alles selbst. Dadurch entstehen keine Reibungsverluste, die bei der Koordination mehrerer Unternehmer meist entstehen. Wir unterstützen unsere Kunden bei Einreichungen für sämtliche Förderungen und informieren über aktuelle Fördermöglichkeiten.



    quelle: https://traktuell.at/fahrzeuge/erst…h-ausgeliefert/

    • Offizieller Beitrag

    Scania: Mehr als 80 Biodiesel-Lkw für Gruber Logistics

    Mit der nahtlos integrierbaren Technologie optimiert der südtiroler Logistiker den Fuhrpark weiter umweltfreundlich. Hersteller wirbt mit einer CO2-Reduktion durch zertifizierten Biosprit von bis zu 85 Prozent.

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    Symbolische Schlüsselübergabe: (v.l.) CEO Martin Gruber, Gruber Logistics; Direktor Manfred Streit, Scania Österreich; Regionaldirektor Robert Techler, Scania Österreich. Bilder: Scania

    Nachhaltig durchgeführte Transporte, die sowohl die Umweltbelastung reduzieren als auch anspruchsvolle Aufgaben erfüllen, ist eine Herausforderung, die moderne Transportunternehmen täglich bewältigen müssen. Für Gruber Logistics mit Hauptsitz in Auer, im italienischen Südtirol in der Nähe von Bozen, ist Nachhaltigkeit und Umweltschutz nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Firmenphilosophie.

    Zitat
    „Neben der Digitalisierung ist Nachhaltigkeit eines der wichtigsten Themen in unserer Strategie. Wir beschäftigen uns schon seit sehr langer Zeit mit Nachhaltigkeit – noch bevor es vom Markt nachgefragt wurde. Und nun machen wir einen weiteren Schritt in diese Richtung, indem wir Biodiesel aus zertifizierten Quellen nutzen. Dadurch können wir eine hohe Qualität der Biomasse für die Kraftstoffgewinnung sicherstellen und die Ausbeutung landwirtschaftlicher Flächen sowie unsichere Produktionsprozesse vermeiden“, sagt Martin Gruber, CEO Gruber Logistics.

    Deshalb setze das Familienunternehmen auf die Lösungen von Scania.

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    „Wir schätzen sehr die Handschlagqualität bei der Firma Scania, denn das entspricht auch unserer Philosophie zu arbeiten. Der Hauptgrund, uns für Scania zu entscheiden, ist der geringe Verbrauch, der gleichbedeutend ist mit weniger Emissionen“, erläutert Firmenchef Gruber die Zusammenarbeit mit Scania.

    Über 80 Lkw für Gruber Logistics

    „We move mountains“ ist das Motto des Transportspezialisten Gruber Logistics mit weltweit 35 Niederlassungen. In der Fahrzeugflotte finden sich neben 7,5-Tonnern auch Spezialfahrzeuge für Schwer- und Sondertransporte mit einem Gesamtgewicht von bis zu 170 Tonnen. Insgesamt gehören circa 1.500 Transporteinheiten zum Fuhrpark. Zu ihnen zählen seit Dezember 2021 auch weitere neue Biodiesel-Lkw Scania R 450 4x2. Insgesamt hat der Lkw-Hersteller im Jahr 2021 über 80 Lkw ausgeliefert und stellt somit auch einen Großteil der Lkw-Flotte bei Gruber Logistics. Die Scania Biodiesel-Lkw bieten laut Hersteller den Vorteil, dass sie sowohl mit 100 Prozent reinem Biodiesel betrieben werden können, als auch mit einer Beimischung des Biodiesels zurechtkommen.

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    Manfred Streit, Direktor Scania Österreich: „Der wesentliche Vorteil eines Biodiesel-Lkw ist, dass er hier, jetzt und heute schon verfügbar ist. Bei Scania ist er schon lange im Produktprogramm und trägt schon heute zu einer massiven Reduktion des CO2-Ausstoßes im Verkehr bei."

    quelle: https://transport-online.de/news/scania-me…tics-62457.html

    • Offizieller Beitrag

    Lkw-Kartell: Scania unterliegt im Streit über Millionenstrafe

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    Das EU-Gericht in Luxemburg hat im Rechtsstreit um das Lkw-Kartell eine Klage von Scania abgewiesen

    © Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/picture-alliance

    Die Richter in Luxemburg wiesen eine Klage des Fahrzeugbauers gegen eine von der EU-Kommission verhängte Kartell-Strafe ab.

    Luxemburg. Die schwedische VW-Tochter Scania hat im Rechtsstreit über eine Kartell-Strafe in Höhe von 880 Millionen Euro eine Niederlage vor dem Gericht der EU hinnehmen müssen. Die Richter in Luxemburg wiesen eine Klage des Lkw-Bauers gegen das von der EU-Kommission verhängte Bußgeld am Mittwoch ab (Rechtssache T-799/17). Gegen das Urteil kann noch Einspruch beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingelegt werden.

    Hintergrund ist eine Entscheidung der EU-Kommission aus dem Jahr 2017. Demnach soll Scania zusammen mit fünf anderen Herstellern über 14 Jahre hinweg die Preise für Lkw abgesprochen haben (VerkehrsRundschau berichtete). Zudem soll ausgemacht worden sein, die Kosten für die Entwicklung neuer Technologien zur Emissionsbegrenzung an die Kunden weiterzugeben.

    Mit den übrigen Beteiligten - Daimler, Iveco, DAF und Volvo/Renault - hatte die EU-Kommission bereits im Jahr 2016 einen Vergleich geschlossen. Die Unternehmen mussten eine Strafe von insgesamt knapp 2,93 Milliarden Euro zahlen. Zu dem Zeitpunkt war es die höchste von den europäischen Wettbewerbshütern je verhängte Geldbuße. Scania lehnte den Vergleich jedoch ab.

    Das Gericht der EU betonte in seinem Urteil vom Mittwoch, dass die EU-Kommission weder die Unschuldsvermutung verletzt, noch andere von Scania bemängelte Fehler begangen habe. Das Unternehmen teilte mit, das Urteil erst zu kommentieren, wenn man es vollständig geprüft habe. "Insgesamt möchte ich sagen, dass wir die Vorwürfe bestreiten", sagte ein Sprecher. Scania habe auf keiner Ebene und in keinem Zusammenhang eine Vereinbarung mit anderen Herstellern über die Preisgestaltung getroffen. (dpa/mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…nstrafe-3125403

    • Offizieller Beitrag

    Scania Rent: Neue Meiller-Kipper im Portfolio

    Das Komplettfahrzeug ist nicht nur für Fuhrbetriebe, sondern auch für Unternehmen aus dem Hoch- und Tiefbau interessant.

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    Die 30 Einheiten sind montiert auf Scania G 450 6x4 und 8x4. (Foto: Scania)

    Scania Rent hat jetzt auch 30 neue Dreiseitenkipper von Meiller im Angebot, montiert auf Scania G 450 6x4 und 8x4. Sie können für einen Tag und bis maximal zwölf Monate gemietet werden mit der Option auf Übernahme nach Langzeitmiete und ergänzen das bisherige Sortiment aus Fahrgestellen, Trailern und Komplettlösungen für spezielle Transportaufgaben.

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    Wir stocken die Auswahl an Kipper-Fahrzeugen auf. Die Fahrzeuge sind direkt einsatzbereit. (Jörg Seelbach, Leiter Scania Rent für Deutschland und Österreich)

    Für Straßentransport wie auch Baustellenbelieferung

    Der Kippaufbau von Meiller deckt eine große Bandbreite an diversen Anwendungsgebieten ab. Das Komplettfahrzeug ist nicht nur für Fuhrbetriebe, sondern auch für Unternehmen aus dem Hoch- und Tiefbau interessant. Es können mit ihm sowohl Schüttgüter wie Kies oder Sand sowie Stückgüter auf Palletten als auch Baugeräte transportiert werden. Der Dreiachser ist prädestiniert für Baustellenbelieferungen und Straßentransporte. Für die Kunden aus dem Offroad-Bereich empfiehlt sich eher die Vierachservariante, die eine hohe Transportleistung mit guter Wendigkeit verbindet.

    Große Auswahl und schnelle Verfügbarkeit

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    Der Vorteil bei Scania Rent ist, dass das Mietangebot individuell und flexibel gestaltet werden kann. Passend zum Kundenauftrag können die Fahrzeuge für eine kurze oder lange Laufzeit angemietet werden. Das wiederum ermöglicht Kunden die Überbrückung bis zur Lieferung eines Neufahrzeugs oder aber die Abdeckung von Auftragsspitzen. Optional kann ein Fahrzeug im Anschluss an die Mietdauer komplett übernommen werden. (Seelbach)

    Mit der Fahrzeugmiete erwirbt der Kunde bei Scania Rent auch ein Full-Service-Paket: Haftpflicht und Vollkasko, Fleetmanagement, Absicherung bei Reifenverschleiß, Einweisung bei Übergabe des Fahrzeugs und optionale Reifencare-Pakete. Somit muss der Kunde mit keinen ungeplanten Kosten rechnen und ist europaweit mit dem Scania-Full-Service-Vertrag abgesichert.

    Scania-Fahrgestell mit Meiller-Dreiseitenkipper

    Als Dreiseitenkipper Ready Built steht Kunden der Scania G 450 6x4 und 8x4 zur Anmietung bereit. Ausstattung (Auswahl):

    • XT-Paket für Offroadeinsätze
    • Meiller-Dreiseitenkipper mit Bordmatik
    • Kombiinstrument Premium
    • Ruheausrüstung
    • Standheizung
    • Klimaanlage
    • Kühlschrank
    • Arbeitsleuchten vorn und hinten

    quelle: https://transport-online.de/news/scania-re…olio-64231.html

    • Offizieller Beitrag

    E-Truck: Bergbauunternehmen Boliden ordert 74-Tonner bei Scania

    Das schwedische Bergbauunternehmen will den elektrifizierten Scania-Lkw, der noch im Frühjahr 2022 ausgeliefert werden soll, für seine Transporte im Norden des Landes nutzen.

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    Der 74 Tonnen schwere E-Truck soll im Norden Schwedens auf einer Gesamtstrecke von 30 Kilometern Erz transportieren. | Bild: Scania.

    Mit dem Betrieb des E-Lkw will das Bergbau- und Metallunternehmen Boliden seinen Gesamtwert an CO2-Emissionen bis 2030 um 40 Prozent reduzieren, so meldet der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania.

    Der mit Beladung und Auflieger 74 Tonnen schwere, elektrifizierte Lkw, gefahren vom Transportunternehmen Renfors Åkeri AB, soll zukünftig auf einer Gesamtstrecke von 30 Kilometern auf öffentlichen Straßen für ein Bergwerk von Boliden in Nordschweden zum Transport von Erzen eingesetzt werden.

    Elektrifizierung von Schwertransporten für die Umwelt

    Man habe wieder einmal demonstriert, sagt Head of E-Mobility bei Scania Fredrik Allard, dass vollelektrische Lösungen für schwere Fahrzeuge technisch möglich seien. Mit der rasanten Entwicklung müsse jedoch die entsprechende Infrastruktur unbedingt mithalten, damit immer mehr Kunden diesen Schritt mitvollziehen könnten. Auch sei die Beteiligung weiterer Unternehmen wie Boliden im Schwerlastbereich, die hier Entwicklungen voranbringen wollten, nicht zuletzt wichtig für die Umwelt.

    Frühzeitig an einer elektrifizierten Lösung für schwere Lkw zu arbeiten und auf diese Weise die Entwicklung und den Übergang zu nachhaltigen Lösungen zu fördern liege ganz auf der Linie des Unternehmens, ergänzt der Programmdirektor von Boliden Jonas Ranggård.

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    „Der elektrifizierte Scania Truck wird die Emissionen in einem unserer wichtigsten Arbeitsprozesse reduzieren und zu unseren guten Klimawerten beitragen“.

    Der elektromobile Lkw ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Nutzfahrzeughersteller und dem Bergwerksunternehmen, die, so berichtet Scania, die Möglichkeit eröffne, noch mehr von Bolidens Transportabläufen zu elektrifizieren.

    Extra verstärkt

    Die technische Grundlage des E-Truck bildet dem Pressebericht zufolge die gegenwärtig in Serie produzierte Technologie – ergänzt um robustere Bauteile, die einen Betrieb des E-Fahrzeugs unter schweren Bedingungen ermöglichten. Die starke Ladekapazität mit größerer Reichweite gehöre zu den von Scania innerhalb von 24 Monaten in Serie produzierten Lösungen. Die Auslieferung des E-Truck sei für das zweite Quartal 2022 geplant.

    Das Projekt ist laut Pressemeldung Teil von Reel (Regional Electrified Logistics), einer Initiative unter der Leitung des schwedischen Unternehmens zur Förderung nachhaltiger Fracht- und Logistikprozesse Closer, unterstützt von FFI (Fordonsstrategisk Forskning och Innovation; etwa: Fahrzeugstrategische Forschung und Innovation), laut Website einer Kooperation der schwedischen Regierungsorganisation für die Planung von Transportsystemen sowie der schwedischen Energiebehörde. Die Initiative habe zum Ziel, den Weg zu einem elektrifizierten Frachttransport im schwedischen Markt zu ebnen.

    quelle: https://transport-online.de/news/e-truck-b…ania-66444.html

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